Gore Verbinski macht Uwe Boll Konkurrenz und wird nach seiner erfolgreichen Trilogie Fluch der Karibik das Videospiel BioShock verfilmen. Für alle, die nicht wissen, um was es geht: Bioshock ist eines der bekanntesten Spiele weltweit und ist bislang mehr als 2 Millionen mal verkauft worden. Die Geschichte dreht sich um Jack, einen Piloten, der 1960 mit seinem Flugzeug über dem Atlantik abstürzt. Als einziger Überlebender kann er sich retten und gelangt in die Unterwasserstadt Rapture. Hier muss er nun diverse Abenteuer bestehen und Aufträge erfüllen, mal schnell einige Menschen erledigen oder die Sauerstoffversorgungen wieder in Gang bringen. Gore Verbinski jedenfalls ist bekennender Fan von den Spiel; es biete viele filmische Möglichkeiten und erzähle eine starke Geschichte.
Produziert wird das Ganze von der Produktionsfirma Universal, die sich bis dato bei Verfilmungen von PC-Games eher zurückgehalten hat. Erinnert sein an “Halo”. Obwohl Peter Jackson als ausführender Produzent dabei und mit Neil Blomkamp bereits ein Regisseur benannt war, kam es erst gar nicht zur Produktion. Angeblich waren laut Universal die Kosten nicht mehr abzuschätzen und so entschlossen sich die Produzenten, das Projekt aufzugeben. Bei der geplanten Verfilmung von “Bioshock” soll das aber nicht möglich sein: Im Vertrag ist angeblich formuliert worden, dass es auf alle Fälle zu einem Film kommen muss.