Mit der Souls-Reihe haben die Entwickler von From Software nicht nur den Sprung auf die große AAA-Bühne geschafft, sondern sich sogar zur Inspirationsquelle aufgeschwungen. Demon's Souls , Dark Souls und auch Dark Souls II haben gezeigt, wie hoch der Schwierigkeitsgrad eines Spiels noch sein kann, ohne daran zu scheitern.
Zudem bewegen sich die Rollenspiele in einem Setting, das derart weltvergessen und schauderhaft wirkt, dass selbst Horror-Spiele manchmal das inszenatorisch kürzere Streichholz ziehen. Der Hauptverantwortliche für diesen Trend ist zweifelslos Hidetaka Miyazaki, der momentan als Director über die Entwicklung von Bloodborne wacht.
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Aber bei allem Terror, bei aller Panik und aller Brutalität hat Miyazaki, der auch maßgeblich an den anderen From Software-Hits beteiligt war, ganz andere Vorstellungen von seiner Arbeit. Eigentlich würde er lieber Spiele für Kinder entwerfen. In einem Gespräch mit IGN plauderte er über seine Vorlieben.
Ich hatte immer großes Interesse daran, etwas farbenfrohes und herzerwärmendes zu machen, aber niemand glaubt mir. Zugegeben, Spiele wie Bloodborne, die düster und trist sind, liegen mir sehr, immerhin sind das meine Wurzeln und das, was ich auch in Zukunft machen werde. Aber ich wollte eigentlich immer etwas kinderfreundliches, bunteres und lebendigeres machen.
Zudem sprach Miyazaki auch noch über Virtual Reality und die Möglichkeiten, die aus dieser Technologie erwachsen. Er halte sie für den nächsten großen Schritt des Mediums und sei aufgeregt, dass er noch einmal auf vollkommen neue Art und Weise Inhalte schaffen darf.
Wie sähe ein Kinderspiel vom Bloodborne-Macher wohl aus?