Bryan Singer scheint ein vielbeschäftigter Mann zu sein. Erst Anfang der Woche wurde offiziell bekannt, dass er an einer Kinofassung von Kampfstern Galactica arbeitet (wir berichteten), als nächstes steht aber höchstwahrscheinlich erstmal das Projekt Jack and The Giants, ein actionreicher Fantasykracher über ein Tor zu einer Fabelwelt, böse Riesen und eine entführte Prinzessin.
Wie der Hollywood Reporter berichtet, ist Singer darüber hinaus im Gespräch mit Warner Brothers über ein Remake der Mythenverfilmung Excalibur von 1981. Wie der Titel unschwer vermuten lässt, handelt es sich um eine Adaption der Sage von König Artus und seiner Tafelrunde. Im Gegensatz zu King Arthur von Antoine Fuqua, der angeblich die “historischen Tatsachen” hinter dem Mythos zeigen wollte und dabei vollends bizarr geriet, ist Excalibur eine relativ werkgetreue Bearbeitung der Sage. Es geht um das Leben des Arthur, der als kleiner Junge ein Schwert aus einem Stein zieht, vom Zauberer Merlin unter die Fittiche genommen wird, zum König Englands mit Burg Camelot wird und sich schließlich mit seinen Kumpels von der Tafelrunde auf die Suche nach dem Heiligen Gral macht. Eifersüchteleien mit Lancelot und der Hexerin Morgana inklusive.
Noch ist die Rechtelage bezüglich des Remakes nicht vollends geklärt. Warner Bros teilt sich die Rechte an dem Excalibur-Stoff mit dem Regisseur des Originals John Boorman, der allerdings prinzipiell nichts gegen ein Remake zu haben scheint. Nur die Formalitäten müssen noch geklärt werden.
Möglicherweise wird Legendary Films den Film koproduzieren.