Carrie Fisher wurde bei der gestrigen Grammy-Preisverleihung posthum mit einer Trophäe für das Beste Spoken Word-Album ausgezeichnet , nämlich für die von ihr gelesene Hörspiel-Version ihrer letzten Memoiren, The Princess Diarist. Das Buch basiert auf den Tagebüchern, die sie im Zeitraum ihrer Beteiligung am ersten Star Wars-Film schrieb und beschreibt unter anderem in großem Detail ihre damalige Affäre zu Harrison Ford. Carrie Fisher teilte sich die Lesezeit des Hörspiels mit ihrer Tochter Billie Lourd, die im Anschluss an den Grammy-Gewinn ihre Freude und ihren Stolz über Instagram zum Ausdruck brachte:
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"Princess Diarist war die letzte professionelle Arbeit, die meine Mama und ich zusammen machen konnten. Ich wünschte, sie wäre hier, um mich in irgendeinem bizarren geblümten Kleid den Roten Teppich entlang zu tragen, aber stattdessen feiern wir in echter Carrie-Manier: im Bett, vor dem Fernseher, mit kalter Coca-Cola und warmen E-Zigaretten. Ich bin mehr als stolz."
Es ist bereits das zweite Mal, dass Carrie Fisher für einen Grammy nominiert wurde. 2009 war sie mit dem Hörspiel ihres Buchs Wishful Drinking Kandidatin, ging damals jedoch leer aus. Dieses Mal setzte sie sich gegen Shelly Peiken (Confessions of a Seriel Songwriter), Bernie Sanders & Mark Ruffalo (Our Revolution: A Future to Believe In), Bruce Springsteen (Born to Run) und Neil deGrasse Tyson (Astrophysics for People in a Hurry) durch. Es ist die zweite posthume Nominierung für Carrie Fisher. Im vergangenen September wurde sie bei den Emmys für ihre Gastrolle in der Amazon-Serie Catastrophe nominiert.
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