Was müssen wir denn da hören? Bisher konnte Schauspieler Channing Tatum gar nicht oft genug betonen, dass sein kommender Film Magic Mike auf seinen Erfahrungen als Stripper in Miami beruht. Nun melden sich seine früheren Kollegen zu Wort. Zwei der Stripper aus Channing Tatums ehemaliger Gruppe beklagen sich nun, dass in Magic Mike viel mehr ihre Geschichte erzählt wird, als die von Channing Tatum.
Gegenüber TMZ behaupten die Herren mit den wohlklingenden Namen Thomas ‘Awesome’ Austin und London Steele, dass sich die Geschichte damals etwas anders zugetragen habe. So soll Channing Tatum, bevor er zu ihnen in die Gruppe gekommen ist, ein richtiger Amateur gewesen sein, den die beiden Stripper Awesome und London unter ihre Fittiche genommen haben. Sie lehrten ihm beispielsweise Tanzschritte wie den The Hot Seat, der sogar im fertigen Film Einzug fand. Insgesamt war Channing Tatum nur knapp vier Monate Mitglied in der Stripper-Gruppe. Ein Argument seiner ehemaligen Kollegen, dass Channing Tatum die Story zum Film bei ihnen geklaut und nicht in seiner kurzen Zeit selbst erfahren hat.
Die frühere Stripper-Truppe hat sich zwar für den Erfolg von Channing Tatum gefreut, doch sind sie jetzt überaus enttäuscht, dass sie in Magic Mike keine Erwähnung finden. Als Mitproduzent wäre es Channing Tatum vielleicht möglich gewesen, seine Ex-Kollegen in irgendeiner Form mit einzubeziehen. Aber wer weiß, was damals alles vorgefallen und wie die Gruppe auseinander gegangen ist. Letztendlich wissen das nur die Beteiligten selbst.
Glaubt ihr, Channing Tatum ist eine diebische Elster?