Mit den Kurzfilmen über Wallace & Gromit hat sich das britische Studio Aardman Animations in den 1990er Jahren einen Namen gemacht und 2000 war es schließlich so weit: Chicken Run - Hennen rennen, der erste Langspielfilm der Stop Motion-Experten, startete in den Kinos. Dabei stapelten die Regisseure Peter Lord und Nick Park ganz und gar nicht klein. Denn das im Original mit Sprechern wie Mel Gibson und Timothy Spall besetzte Knetabenteuer ist eine aufwendige und liebevolle Parodie von Gefängnis- und Kriegsfilmen wie Gesprengte Ketten, macht aber auch ohne Kenntnis der Originale einen Riesenspaß.
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Der Steve McQueen von Chicken Run - Hennen rennen heißt Rocky, ein amerikanischer Gockel, der in einem britischen Hühnerstall bruchlandet. Das Huhn Ginger plant seit Langem die Flucht aus der Farm und in Rocky hofft sie, den entscheidenden Helfer gefunden zu haben. Ginger unterliegt nämlich einer nicht ganz unwichtigen Fehlinformation: Sie glaubt, Rocky könne fliegen.
Es folgt eine Ansammlung wunderbar kreativer Fluchtpläne, die einen Hühnerfarmen für alle Zeiten mit anderen Augen sehen lassen. Aardman würzt die Abenteuergeschichte mit dem für das Studio typischen Knethumor, der in jedem Bild eine Vielzahl von Gags und süßen Absonderlichkeiten versteckt. Fans von Aardmans späteren Filmen, etwa Shaun das Schaf - Der Film, sollten unbedingt einen Blick riskieren.
TV-Tipp: Chicken Run - Hennen rennen (2000)
Wann: 20:15 Uhr
Wo: Super RTL