Vergangene Woche hat ein neues Update die Server von Counter-Strike: Global Offensive erreicht. Der neue Patch, der den beliebten eSport-Titel auf den neusten Stand bringen sollte, sorgte allerdings für viel Wut und Unmut innerhalb der riesigen Community: Teil des Updates war der R8 Revolver , der als neue Waffe seinen Weg ins Spielinventar fand — allerdings nur für kurze Zeit. Denn die übermächtige Schusswaffe sorgte für eine anhaltende Welle des Protests, bis die Entwickler sich schließlich gezwungen sahen, alle Änderungen rückgängig zu machen.
Mehr: Journalist und Spieler prügeln sich bei E-Sport-Event
Ursprünglich hatten die Entwickler vor, das Spielverhalten der Community durch das neue Update zu ändern: Mit drastischen Veränderungen der Zielgenauigkeit vieler Waffen sollten Spieler dazu angehalten werden, sich auf konzentrierte Einzelschüsse zu konzentrieren, statt ständig wie wild in der Gegend herum zu schießen. Scheinbar war das Vorgehen der Entwickler allerdings nicht das richtige und so reagierten sie überraschend schnell und ohne wenn und aber auf die Wut ihrer Community. Das erscheint nachvollziehbar, denn ein kompetitiver Multiplayer-Titel wie CS: GO basiert auf seiner aktiven und zufriedenen Spielerschaft.
Laut des offiziellen Entwicklerblogs soll zu einem späteren Zeitpunkt ein neues Update noch einmal dort ansetzen, wo der R8 Revolver und die damit verbundenen Änderungen versagt haben — aber erst einmal müssen sich die Wogen glätten.
Wie seht ihr den Wunsch der Entwickler, das Meta-Spiel verändern zu wollen?