Im Gespräch mit The Daily Orange zeichnete Peter Moore, Chief Competition Officer von EA, kein rosiges Bild für die Zukunft der Konsolen:
Ich bin unsicher, ob es in Zukunft Konsolen gibt, wie wir sie noch kennen. Wir werden via Streaming auf Spiele zugreifen, also werden wir keine Hardware-Vermittler dazwischen benötigen. Wenn wir beide Battlefield 12 spielen wollen, werden wir ganz einfach irgendeinen Monitor benutzen, der in der Nähe ist. Es [Die Konsole der Zukunft] wird viel mehr ein Chip sein als eine Box.
So düster die Prognose von Moore auch klingen mag, so weit in der Zukunft ist sie auch angesiedelt. Allzu bald rechnet auch er nicht damit, dass die Konsolen vom Markt verdrängt und durch Streaming-Chips ersetzt werden.
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Ein weiterer interessanter Gesprächspunkt des Interviews war der eSport und Mobile Gaming: Laut Moore wird das schnelle Spielen für unterwegs noch weiter an Bedeutung gewinnen, während der digitale Sport dem realen Sport immer mehr Konkurrenz machen soll. Auch für Virtual Reality sieht Moore gigantisches Potenzial, allerdings steht und fällt das Konzept mit dem Talent der Entwickler, ein Gemeinschaftsgefühl unter den Nutzen zu erzeugen.
Dann sind wir mal gespannt, was die Zukunft wirklich bringt!