Erlebt mit diesem Film die Geschichte der Game-Soundtracks

27.08.2014 - 13:00 UhrVor 11 Jahren aktualisiert
The Players' Score
The Players' Score
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Ein kleines Filmteam sucht via Kickstarter finanzielle Unterstützung für sein Projekt, das den Einfluss und die Entwicklung der Musik in Videospielen beleuchten soll.

Neben der Grafik, die uns das Gameplay mittlerweile immer realistischer präsentiert, hat auch die Musik in Videospielen eine lange Entwicklung hinter sich. Während der ersten Schritte der Branche wurden unsere Ohren mit Chiptune bombardiert; heutzutage engagieren Entwickler ganze Orchester, um ihre Titel mit möglichst epischen Soundtracks unterlegen zu können.

Eine Gruppe von Studenten und Filmmachern möchte sich genau dieser Entwicklung widmen und aufzeigen, welchen Einfluss Videospielmusik auf die Spieler, Entwickler und auf zeitgenössische Kultur hat. Dazu setzen die Produzenten sich sowohl mit Komponisten als auch mit Chiptune-Künstlern und Coverbands auseinander, die mit dem Medium zu tun hatten und haben.

Um ihren Film, der auf den Namen The Players' Score – A Video Game Music Documentary hört, realisieren zu können, haben sie vor Kurzem eine Kickstarter-Kampagne  ins Leben gerufen, die im Idealfall mindestens 24.000 Dollar zusammenkratzen soll. Auf der Seite ist zu lesen, dass das Geld vor allem benötigt wird, um die hohen Reisekosten zu decken, denn das Team möchte das Music and Gaming Festival in Maryland besuchen, um möglichst viele bekannte Komponisten und Interpreten vor die Kamera zu locken. 

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Zu den Künstlern, die letztlich im Film zu sehen sein werden, gehören unter anderem Austin Wintory, der für die großartigen Soundtracks zu Journey und The Banner Saga verantwortlich ist, Jake Kaufman, der an Shovel Knight arbeitete, sowie Jesse Buddington, ein Mitgründer der Website Loudr.fm, die Videospielmusik vertreibt. Bei ausreichender finanzieller Unterstützung sollen auch Hiroki Kikuta (Secret of Mana), Manami Matsumae (Mega Man), Norihiko Hibino (Metal Gear Solid-Reihe) und viele weitere zu Wort kommen. 

Wer sich dazu entscheidet, sein Portemonnaie für das Projekt zu öffnen, wird – wie für Kickstarter üblich – je nach Betrag reichlich belohnt. 10 Dollar führen beispielsweise dazu, dass euer Name in den Credits auftaucht, für 60 Euro bekommt ihr zum fertigen Film ein nettes T-Shirt.

Die Kampagne läuft noch 44 Tage und hat bereits knapp 3250 Dollar gesammelt.

Was haltet ihr von der Filmidee?

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