Nachdem Michael Bay und seine Crew während der Dreharbeiten zu Transformers 4: Ära des Untergangs erst letzte Woche von zwei Männern angegriffen wurden, kam es laut Deadline nun zu einem weiteren Zwischenfall. Wenn Hollywood in öffentliche Plätze einfällt, ist es leider nicht unüblich, dass Personen Dreharbeiten immer wieder stören und erst verschwinden, nachdem sie bezahlt wurden. Doch diesmal trieben es die Störenfriede ein wenig zu weit.
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Wie die Regierung Hong Kongs in einem Bericht der Polizei bekannt gab, befand sich ein Produktionsmitglied der Transformers 4-Crew während der Dreharbeiten auf einem Wohndach im Viertel To Kwa Wan. Die Person wurde von vier Männern eingeschüchtert und nach einer beträchtlichen Summe Geld gefragt. Sie rief daraufhin die Polizei, die einen 35-jährigen Mann festnehmen konnte. Die lokalen Behörden glauben, dass der Erpressungsversuch mit den Chinesischen Triaden in Verbindung steht. Eine Anti-Triaden-Einheit sucht derweil nach den anderen drei Männern.
Hier handelt es sich nicht mehr nur um bloße Dazwischenrufe oder Geldforderungen, um das Set zu verlassen, sondern diese Aktion ist ein Erpressungsversuch, der das Team um Transformers 4: Ära des Untergangs unter Druck setzen sollte. Der Präsident der Gewerkschaft für Regisseure in Hong Kong sagte der South China Morning Post, dass zwei solcher Vorfälle am Set irre seien und das dies noch unüblicher sei, als im Lotto zu gewinnen. Er ergänzte, dass Transformers 4 durch seine Größenordnung Aufsehen erregte, glaube aber nicht daran, dass es einen Trend zu mehr solcher Taten gebe.
Wenn es nicht noch zu weiteren Zwischenfällen kommt, soll Transformers 4: Age of Extinction am 17. Juli 2014 den Weg in die deutschen Kinos finden.