Im Rahmen der diesjährigen E3 hat Bethesda mit Fallout 4 einen echten Höhepunkt vorgestellt. Auch wenn wir uns glauben, dass der Publisher ein wenig dazu neigte, sich in modernen Spieletrend zu verlaufen , sorgte frisches Gameplay-Material zu dem postapokalyptischen Rollenspiel für grinsende Münder.
Nun allerdings hat der Verantwortliche Todd Howard im Gespräch mit IGN enthüllt, dass alle eure Begleiter unsterblich sein werden, was einen großen Bruch gegenüber den Vorgängern darstellt. Dem Interview vorangegangen war dieser Tweet von Bethesda:
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Dieser Schritt ist drastisch für das Franchise: So gehörte das Ableben eurer Begleiter zu einer der grundlegenden Erfahrungen, die in der Ödnis überhaupt machen konntet. Zwar war es extrem ärgerlich, wenn ein liebgewonnener Freund durch schlechte Wegführung oder einen falschen Klick ums Leben kam, doch nun einfach den godmode zu aktivieren, ist alles andere als ein kreativer, offener Umgang mit einem alten Problem. Todd Howard erklärt die Entscheidung mit dem gewünschten Schwerpunkt auf Spielerkomfortabilität:
Niemand wird sterben, da wir bemerkt haben, dass das mit einem automatischen Ladevorgang verbunden sein würde. Wir wollen ein Spiel machen, in dem euer Tod der einzige Moment ist, in dem ihr vom letzten Speicherpunkt neu beginnen müsst.
Statt also ein neues System zu finden, die Sterblichkeit als Spielfeature des Überlebenskampfes zu erhalten, entschieden sich die Entwickler für den weitaus simpleren Weg, einfach alles außer euch selbst unsterblich zu machen. Dass es durchaus bessere Lösungen für dieses Problem gibt, haben wir euch bereits letzte Woche präsentiert.
Immerhin wird die Wahl eines Begleiters kein Muss sein, was euch allerdings dennoch um einige der Quests bringen wird. Ob eure Mitstreiter auf irgendeine Weise beeinflussbar sein werden, wird Howard in naher Zukunft verraten.
Fallout 4 wird am 10. November 2015 für PC, Xbox One und PS4 erscheinen.