Der schottische Schauspieler Ewan McGregor wurde durch seine Rolle des Obi-Wan Kenobi in der Prequel-Trilogie von Krieg der Sterne auch einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Dass das in Anbetracht der wenig geliebten Star-Wars-Vorgeschichte, insbesondere des unter Fans verhassten Star Wars: Episode I - Die dunkle Bedrohung, nicht nur schöne Seiten haben kann, dürfte sich von selbst verstehen.
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Im Gespräch mit dem Details Magazine sagte der Schotte, dessen Onkel Denis Lawson bereits in der Original-Trilogie von Star Wars mitspielte, er sei nicht die beste Person, um Episode I zu verteidigen, da er den Film nur einmal gesehen habe - auf der Premiere. Die Erwartungen der Fans schätzt er aber definitiv zu hoch ein: "Die Fans haben lange auf die Filme gewartet. Sie wollten sich so fühlen, wie damals, als sie den allerersten Krieg der Sterne gesehen haben. Allerdings sind sie inzwischen erwachsen geworden." Er selbst habe viel Kritik abbekommen und das kümmere ihn nicht.
Was dem Schauspieler aber äußerst sauer aufstoße, seien nicht die richtigen Star-Wars-Fans: "Mit denen habe ich keine Erfahrung, da ich nicht zu den Conventions gehe. Die Leute, die ich treffe, sind die Arschlöcher, die ein Autogramm auf ihr verdammtes Star-Wars-Foto haben wollen, damit sie es anschließend im Internet verticken können. Oder die Leute, die auf Premieren kleine Kinder gegen Absperrungen drücken, damit sie ihr verfluchtes Obi-Wan-Kenobi-Bild unterschrieben bekommen. Das sind keine Fans - das sind Wichser und parasitärer Abschaum", flucht der Schotte.
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Es bleibt abzuwarten, ob sich die Gerüchte um Auftritte von Obi-Wan Kenobi in zukünftigen Star-Wars-Teilen und -Spin-offs als wahr erweisen und ob wir erneut Ewan McGregor in der Rolle des Jedimeisters zu sehen bekommen.
Würdet ihr euch freuen, Ewan McGregor mitsamt Lichtschwert wieder in Aktion zu sehen?