Fallout 3 beschäftigt die Fans mehr denn je, jetzt wo Fallout 4 vor der Tür steht. Wenn ihr das Spiel nochmal durchzocken wollt, wäre jetzt eine passende Gelegenheit. Für diejenigen, die den Titel bereits in- und auswendig kennen, haben wir hier eine kleine Anregung, wie das erneute Durchspielen wieder eine Herausforderung wird: Der Fallout 3-Fan und YouTuber Bryan Pierre hat die Postapokalypse als Baby durchgespielt. Normalerweise sollte das nicht gehen, aber ein Glitch macht es möglich. Mit ein paar kleinen Tricks und Kniffen steht der großen Erkundungstour nichts mehr im Wege und wir können die Welt von Fallout 3 durch Kinderaugen sehen.
Das gestaltet sich natürlich relativ kompliziert: Ein Glitch ermöglicht es, das Tutorial von Fallout 3 frühzeitig zu verlassen. Dann sind wir als kleines Kind unterwegs, was natürlich nicht im Sinne der Erfinder ist. Darum erhalten wir eigentlich auch erst mit zehn Jahren unseren überlebenswichtigen Pip-Boy. Aber zum Glück gibt es ja Mods. So streift dann ein kleines Baby durch die Einöde, ausgerüstet mit einem Pip-Boy und maxed-out Skills in puncto kleine (!) Waffen, Schlösserknacken und Wissenschaft.
Als kleines Kind wirkt die Welt von Fallout 3 noch viel größer, als sie sowieso schon ist. Das liegt zum Einen daran, dass das Baby sehr viel langsamer vorankommt als ein Erwachsener, zum Anderen aber auch daran, dass es einfach viel kleiner ist und an viele Dinge schlicht nicht herankommt. Bryan Pierre weiß sich in seinem Durchgang aber ganz gut zu helfen und stapelt einfach Gegenstände, um auf sie zu klettern und so an höher gelegene Dinge zu kommen. Als Baby sind wir allerdings auch extrem verletzlich, verfügen dafür aber nur über eine sehr kleine Hitbox. Manche Gegner haben so große Schwierigkeiten, das arme Kind überhaupt zu treffen.
Habt ihr so etwas schon mal gesehen? Probiert ihr das auch aus?