Fallout 4 kann ganz schön gefährlich sein. Das musste kürzlich etwa ein Texaner feststellen, der angefahren wurde , während er mit dem postapokalyptischen Rollenspiel beschäftigt war. Ein Mann aus Russland sieht die Gefahr indes in dem Suchtpotential von Fallout 4. Um seinem Unmut Luft zu machen, verklagte er kurzerhand den Entwickler Bethesda (via Destructoid ).
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Offenbar fand der Russe so viel Gefallen an Fallout 4, dass er dafür Job und Ehefrau vernachlässigte. Und nach einem dreiwöchigen Fallout-Marathon hatte er dann beides verloren. Aus diesem Grund fordert er von Bethesda nun 500.000 Rubel (etwa 6.400 Euro) Entschädigung, immerhin habe er nicht geahnt, wie suchterzeugend das Spiel sei.
Eigenen Aussagen zufolge trug der Mann auch gesundheitliche Schäden davon, da er tagelang weder aß noch schlief. Für die Zukunft wünscht er sich von Bethesda eine eindeutigere Kennzeichnung, damit nichtsahnende Spieler sich auf das, was sie erwartet, gefasst machen können. So war Fallout 4 nämlich Neuland für den Russen – bevor eine Werbeanzeige ihn darauf aufmerksam machte, hatte er von dem Spiel noch nie etwas gehört und ahnte vermutlich auch nicht, wie viele Stunden viele von uns seit dem Release vor dem Bildschirm verbracht haben.
Allerdings ohne solche Auswirkungen. Oder?