Falls ihr jemals einen Menschen davon überzeugen wollt, dass Videospiele auch in der Lage sind, emotionale Reaktionen auszulösen und Gefühle zu transportieren, dann solltet ihr einfach The Last of Us auf den Tisch packen. Da aber nicht jeder mit dem Stealth-Gameplay des postapokalyptischen Pilzdramas zurecht kommt, solltet ihr aber vielleicht eine andere Form der Präsentation wählen.
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Der YouTuber Grant Voegtle hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Erlebnis von The Last of Us so barrierefrei wie möglich zu gestalten. Um dies zu erreichen, stellt er nach und nach neue Episoden eines “cinematic playthroughs” auf seinem YouTube-Kanal ein. Diese Zusammenschnitte konzentrieren sich auf die Zwischensequenzen und die Story- sowie Dialogfetzen, die während des Spielens auftreten. Durch die clevere Zusammensetzung wirkt das Ganze tatsächlich wie eine TV-Serie, inklusive Opening-Sequenz.
Gegenüber The Verge erklärte Voegtle, dass er für eine 30- bis 40-minütige Episode bis zu 30 Stunden Arbeit investiere, da er stets sicherstellen möchte, dass die Höhepunkte des Spiels und die Kamera immer im rechten Licht stehen. Und tatsächlich gelingt es ihm, das spielerische Erlebnis auch für unbedarfte Spieler konsumierbar zu machen.
Ganz oben habe ich euch den Trailer der Video-Reihe eingebettet, die erste Folge “20 Years Later” seht ihr hier:
Schaut ihr euch auch den Rest der Reihe an, oder kennt ihr ohnehin schon alles?