Beinahe 30 Jahre ist es her, dass Regisseur James Cameron den Terminator zum Leben erweckte und damit auch den Auftakt einer ganzen Reihe bildete. Im Juli 2015 kommt nun Terminator 5: Genisys in die Kinos und obwohl James Cameron nicht direkt in die Arbeiten an dem Film involviert ist, ist er doch gewillt, Ratschläge zu verteilen.
Gegenüber Deadline erklärte er, dass er zwar nicht interessiert war, Terminator 5 zu produzieren, doch er wollte sich auf jeden Fall für Arnold Schwarzenegger einsetzen und so gab er Produzent David Ellison einen Rat, wie sie den mittlerweile doch etwas älteren Schwarzenegger in den Film integrieren könnten. "Ich wies darauf hin, dass die äußere Hülle (des Terminators) nicht synthetisch, sondern organisch ist und deshalb durchaus altern kann", so James Cameron. Es wäre also theoretisch möglich, dass der Terminator in der Zeit zurückreist, sein Ziel verfehlt und sich einfach in die Gesellschaft eingliedert. Denn laut Cameron ist der Terminator "ein lernender Computer und er hat das Gehirn eines Zentralprozessors." Im Laufe der Zeit könnte er tatsächlich menschlicher werden, ohne entdeckt zu werden.
Im Interview mit Empire Online erzählte James Cameron, dass er das Drehbuch von Laeta Kalogridis gelesen hätte und der fertige Film durchaus "Spaß machen könnte." Allerdings, so fügt der Regisseur hinzu, wäre es auch nicht sein Problem, wenn der Film schlecht werden würde. In Bezug auf das Franchise würde er sich wie ein Großvater fühlen, den die Enkelkinder besuchen und die er anschließend wieder wegschicken kann. Wenn der Film gut wird, so Cameron, "dann ist es gut für Arnold und meine Freundin Laeta. Und wenn er nicht gut ist? Dann stört es mich nicht."
Und so kann sich James Cameron entspannt zurücklehnen und auf den Kinostart von Terminator 5: Genisys warten. In Deutschland ist der Film von Alan Taylor ab dem 9. Juli 2015 zu sehen.