Harrison Ford ist zwar kein Springinsfeld mehr, aber das hält ihn nicht davon ab, feste zu arbeiten. Cowboys & Aliens, wo Ford an der Seite von Daniel Craig spielt, startet zum Beispiel am 25. August in den deutschen Kinos. Doch eine Verschnaufpause gönnt sich der Hollywoodstar nicht, denn er wird die Rolle des Revolverhelden Wyatt Earp übernehmen.
Black Hats heißt die Verfilmung, die sich von der gängigen Wyatt Earp-Geschichte jedoch deutlich abheben wird: Wyatt Earp ist mittlerweile ein alter Privatdetektiv im Los Angeles der 1920er Jahre. Zudem hat er sich ein Standbein als Berater von Cowboy-Filmen aufgebaut. Doch als Doc Hollidays Witwe ihm einen Auftrag erteilt, ändert sich sein Leben: Hollidays Sohn hat Probleme mit Al Capone! Gemeinsam mit dem Hilfssheriff Bat Masterson macht Wyatt Earp sich auf, dem Gangsterboss die Leviten zu lesen.
Die Vorlage zu Black Hats stammt aus der Feder des US-amerikanischen Schriftstellers, Drehbuch- und Comicautors Max Allan Collins, der auch schon Road to Perdition verfasst hat. Ein Regisseur wurde bisher noch nicht gefunden, aber es dürfte wohl keine Probleme bereiten, dafür jemanden begeistern zu können.
Was haltet ihr von dieser Variante von Wyatt Earp? Originell oder seltsam?