Brad Pitt hat mal wieder in seine vollen Taschen gegriffen und 100.000 Dollar einer Organisation von Befürwortern für die Homo-Ehe in den USA gespendet. Auch sonst ist der Schauspieler ziemlich rege, was das Thema betrifft. In der “Los Angeles Times” hat er am Mittwoch Folgendes verlauten lassen: “Jeder hat das Recht, das Leben zu leben, das er sich wünscht, sofern er damit niemand anderem schadet.”
Recht so, können wir nur sagen. Aber warum tritt er so vehement dafür ein? Gehört er etwa … nein, nein, nicht dran zu denken! Eigentlich ist es pures Eigen-Interesse: Im Oktober 2007 ließ der Schauspieler verkünden, dass er seine Lebensabschnittsgefährtin und Mutter seiner drei Kinder Angelina Jolie erst heiraten werde, wenn es in den USA erlaubt ist, gleichgeschlechtliche Ehen zu schließen. Vielleicht will er ja endlich seiner Liebsten den Ring an den Finger stecken, alles legalisieren und … es geht nicht. Gesagt ist eben doch gesagt!
Übrigens kurz zur Information:
Arnold Schwarzenegger hat in Kalifornien den Weg freigemacht für die Homo-Ehe. Seit Juni dürfen sich dort Paare trauen. Auch in Massachusetts ist es erlaubt. Allerdings bemühen sich in beiden Ländern Konservative, die Gesetze wieder rückgängig und sie landesweit erst gar nicht zustande kommen zu lassen.