Usain Bolt gehört zu den größten Sportlern des Jahrhunderts. Er begeistert Millionen Zuschauer und ist der wohl größte der wenigen Weltstars, die es in der Leichtathletik noch gibt. Durch seine Art, Siege zu feiern und seinen Laufstil, bei dem eine Leichtigkeit mitschwingt, wie bei keinem seiner Konkurrenten, hat er sich das Image als der fröhliche Jamaikaner aufgebaut, der immer Spaß hat, auch bei der Arbeit. Er hat sich selbst als Werbegesicht etabliert. Diese Seite von ihm kennt wohl jeder und diese Seite wird in I Am Bolt von Benjamin Turner ausreichend gezeigt. Doch das Interessante an der Dokumentation ist, dass sie auch die anderen, unbekannteren Seiten eines Mannes zeigt, der alles gewinnt, was er möchte und der alles hat, was er braucht. Diese Seite zeigt Bolts Sehnsucht nach dem Karriere-Ende und dem Ende des ewigen Zwangs, perfekt zu sein.
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Benjamin Turner offenbart in diesem Film interessante Einblicke in das Seelenleben des schnellsten Mannes der Welt, der bewundert und verehrt wird, der reich ist und jetzt schon eine Legende. Der all das hat, wovon viele träumen und der sich dennoch wünscht, was viele einfach tun können: Junkfood essen. Diese Einblicke machen den Film neben unterhaltsamen Szenen aus Bolts Party-Leben und seinen großen Erfolgen auf einer weiteren Ebene sehenswert. I Am Bolt ist somit ab dem 28.11. jedem ans Herz zu legen, der einen DVD- oder Blu-ray-Player besitzt.
Werdet ihr euch I Am Bolt anschauen?