Jurassic World 2 soll mit größter Actionszene der Franchise-Geschichte aufwarten

31.12.2017 - 10:39 UhrVor 6 Jahren aktualisiert
Jurassic World: Das gefallene KönigreichUniversal
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Jurassic World 2: Das gefallene Königreich soll mit der größten Actionsequenz der Franchise-Geschichte aufwarten - und das gleich zu Beginn des Films.

Höher, besser, weiter hieß es schon in manch früherem Jurassic Park-Film, sowohl für die InGen-Mitarbeiter als auch die Filmemacher. Das Motto führte zu zerstörten Videotheken in San Diego, zur Ermordung eines unschuldigen T. rex durch einen charismalosen Spinosaurus und zuletzt zum Raptorenmischling Indominus rex. Die Ergebnisse waren durchwachsen, insofern könnten die jüngsten Aussagen von J.A. Bayona, Regisseur von Jurassic World 2: Das gefallene Königreich, gegenüber Empire  Sorge bereiten. Wäre da nicht der Verweis auf eine Filmreihe, deren Action nun so gar nicht zur Jurassic-Reihe passt. Aber lest selbst:

Das gefallene Königreich beginnt mit einer massiven Actionsequenz, die an einen James Bond-Prolog erinnert. Und im Zentrum steht die größte Actionszene, die je für einen Jurassic-Film gedreht wurde.

Damit könnte der im Trailer versprochene Vulkanausbruch gemeint sein, der über die Isla Nublar und ihre Dino-Population herfällt, und vielleicht erwartet uns eine Szene, in der Chris Pratt à la Xander Cage mit Skiern über flammende Lava in Sicherheit surft. Oder aber eine ganz andere Szene (hoffentlich?). Slash Film  beispielsweise spekuliert auf einen möglichen Einbruch in der Hammond-Villa und erinnert daran, dass der Trailer bisher nur Material aus der ersten Stunde des Films gezeigt habe. Der James Bond-Vergleich macht wider aller Skepsis gegenüber dem Vulkan-Plot Hoffnung, auch weil die Macher von Jurassic World 2 betonen, wie wichtig animatronische Dinosaurier in dem Film sein werden, was im besten Falle Auswirkungen auf die Bodenständigkeit der Actionszenen haben könnte - eben in der Bond-Tradition mit aufwendigen Stunts.

Jurassic World 2

Andererseits neigte die Reihe seit jeher dazu, sich selbst geradezu zwanghaft zu übertreffen, was mit ihren Wurzeln im Monsterfilm und den dünnen Stories zusammenhängen dürfte. Schon unter Spielberg genügte die Jagd über die Insel nicht mehr, es musste eine Großstadt zerstört werden, dann galt es den T.rex als größten Fleischfresser zu übertreffen, was zuletzt im Indominus rex gipfelte, der Raptoren und Tyrannosaurus in sich vereinen musste. Seltsam eigentlich, wenn wir bedenken, dass das meistzitierte Bild der Reihe aus nichts weiter besteht als einem Beben im Wasserglas.

Was meint ihr zu den Aussagen: Steckt da mehr dahinter als Protzerei seitens Bayona?

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