Ich gestehe es: Amerikanische Liebeskomödien sind nicht unbedingt mein Fall, zu oft tropft der Schmalz aus der Leinwand und am Ende ist dann doch wieder alles nach den uralten Prinzipien von Adam und Eva geregelt. Aber das Plakat von The Ugly Truth hat mich schon zum Schmunzeln gebracht – siehe unten. Kurz, knapp, einleuchtend wird da die Geschlechterdifferenz präsentiert. Wenn die Komödie auch so klar und eindeutig ist, dann könnte uns im April ein Spaß erwarten.
Warum geht es: Gerard Butler spielt Mike Alexander, einen ziemlich chauvinistischen Moderator einer Frühstücksfernsehen-TV-Show, die sich “The Ugly Truth” nennt. Seine Produzentin (Katherine Heigl) lässt sich zu einem Experiment überreden. Er führt eine Reihe Test an ihr durch, um seine Theorien über Beziehungen im Allgemeinen sowie Männer und Frauen im Besondern zu beweisen. Ziel soll es sein, für sie den richtigen Mann zu finden.
Ich spekuliere mal: Wahrscheinlich wird Gerard Butler der Mann oder wenn nicht er, dann erscheint eben ein anderer. Katherine Heigl will eben in jedem Film unter die Haube gebracht werden. Das ist nicht überraschend, aber wenn in der Zeit zwischen Anfang und Ende der Geschichte über den Platz des Herzen bei Mann wie Frau philosophiert wird, könnte es dann doch interessant werden.