Am vergangenen Wochenende nahm die Polizei in Boston zwei Männer fest, die eine ernsthafte Gefahr für die stattfindende Pokémon-Weltmeisterschaft darstellten. Die Behörden erhielten mehrere Hinweise dahingehend, dass die Tatverdächtigen, der 18-jährige Kevin Norton und der 27-jährige James Austin Stumbo, auf ihren Social Media-Kanälen eine Straftat ankündigten. (via VG247 )
Die beiden Männer wurden aufgrund eines Social Media-Postings daran gehindert, den Veranstaltungsort zu betreten. Daraufhin durchsuchte die Polizei ihr Auto und fand darin eine Schrotflinte, ein Automatikgewehr, jede Menge Munition sowie ein Messer. Das Boston Police Department präsentiert den Fund auf seiner Webseite :
Wie The Daily Beast berichtet , postete James Stumbo bereits vor der Abreise Bilder des Waffenarsenals in eine Facebook-Gruppe. Dazu schrieb er, dass Kevin und er bereit für die "Worlds Boston" seien. Die beiden Spieler sind zum Event angereist, um selbst in der Masters Division anzutreten.
Norton und Stumbo sehen sich jetzt mit Anzeige wegen unerlaubten Waffen- sowie Munitionsbesitzes konfrontiert, denn keiner von beiden konnte eine Erlaubnis für die Gewehre vorweisen.
Dass es hierbei nicht zu Schlimmerem gekommen ist, haben wir der Pokémon-Community zu verdanken, die sofort den Veranstalter der Pokémon-Weltmeisterschaft benachrichtigte, sobald die Facebook-Posts der Verdächtigen publik gemacht wurden. Auch die schnelle Reaktion der Polizei ist lobenswert.
Haltet ihr die Ereignisse für eine ernste Bedrohung oder war es nur ein unbedachtes Social Media-Posting?