Vor etwa vier Monaten berichteten wir euch von einem Reddit-User, der in den Besitz der seltenen Konsole gekommen ist, die als Prototyp aus der kurzzeitigen Zusammenarbeit von Nintendo und Sony entstanden ist. Von dem Mix aus PlayStation und Super Nintendo gibt es nur 200 Exemplare, denn die beiden Konzerne überwarfen sich und das Super Nintendo ging ohne das CD-Laufwerk von Sony an den Start.
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Die Besitzer des Prototyps Terry und Dan Diebold trafen jetzt sich mit Engadget , um über die Konsole zu reden. Dabei wurde das Gerät dann sogar eingeschaltet und wir erfahren, wie es wohl gewesen wäre, wenn sich Sony und Nintendo nicht zerstritten hätten.
Damals konnte die Echtheit des Prototypen nicht zur Gänze festgestellt werden, doch heute ist klar, dass die Konsole tatsächlich authentisch ist. Nur reparieren lässt sie sich nicht. Zwar kann die Frankenstein-Konsole ohne Probleme SNES-Titel abspielen und auch die Controller funktionieren wunderbar, doch das CD-Laufwerk scheint nicht mehr zu retten zu sein. Es wurden sogar Röntgen-Aufnahmen von der Konsole gemacht, damit ein möglicher Fehler ausfindig gemacht werden kann.
Offenbar wurde das Laufwerk aber absichtlich irreparabel beschädigt, damit die Technologie dahinter nicht mehr genutzt werden kann. Immerhin hatte Nintendo keinerlei Rechte mehr an dem Projekt, da sie sich mittlerweile an Philips gewendet hatten. Aus dieser Kollaboration entstand dann das Philips CD-i und Sony bereitete sich darauf vor, die ungenutzte Technik in der Form der PlayStation einfach selbst zu veröffentlichen.
Glaubt ihr, dass die Zusammenarbeit von Sony und Nintendo hätte funktionieren können?