Frictional Games sind bekannt als Macher der Penumbra-Trilogie sowie Amnesia: The Dark Descent und wollen uns nun mit ihrem neuesten Projekt SOMA erneut das Gruseln lehren. Die Handlung des First Person-Horrors spielt sich in einer Forschungsstation am Grunde des Meeres ab und will euch nicht nur Angstschweiß auf die Stirn treiben, sondern auch zum Nachdenken über philosophische Fragen anregen. Einen kleinen Vorgeschmack bietet euch der obige Story-Trailer.
Mehr: SOMA will euch anders als Amnesia Angst einjagen
Dass SOMA mehr zu bieten haben könnte als beispielsweise die platten, mit Jumpscares überladenden Spiele der Five Nights at Freddy’s-Reihe, lässt der von Frictional Games auf dem PlayStation-Blog veröffentliche Text vermuten. Darin wird erläutert, dass sich der Sci-Fi-Horror mit Fragen zu Identität und Bewusstsein auseinandersetzen werde. Der Indie-Titel solle infrage stellen, wo und wie die Grenze zwischen Menschen und Robotern gezogen werden soll, wenn Maschinen handeln wie eine Person mit Bewusstsein. Sollten diese dann als menschliche Existenzen anerkannt werden? Und wenn Maschinen ein Bewusstsein besitzen, sollten sie dann dieselben Rechte haben wie Menschen?
Darüber hinaus werde SOMA auch die Gefahren künstlicher Intelligenz in den Fokus rücken. Je intelligenter und komplexer Maschinen seien, desto schwieriger könnten sie menschlichem Willen unterworfen werden. Vor allem grundlegende Konzepte wie die Unantastbarkeit des Lebens seien unter Menschen Konsens, dies treffe allerdings nicht auf Maschinen zu. Wenn beispielsweise ein computergesteuertes Auto auf eine Gruppe Menschen zurast, soll es dann den Tod seiner Insassen riskieren, um so viele Leben wie möglich zu retten oder um jeden Preis seine Passagiere schützen?
Seid ihr bereit für SOMA?