Bis zur Veröffentlichung des offiziellen Obi-Wan-Spin-Offs, dem Obi-Wan Kenobi Star Wars Anthology Film, wird es noch ein paar Jahre dauern. In der Zwischenzeit tragen Fans in ihrer ganz eigenen Weise zur Geschichte des Jedi-Meisters bei, wie der oben verlinkte Film Renegade Kenobi, der Obi-Wans Mutter folgt.
Bei allen Büchern, Comics und Serien im Star-Wars-Universum, die sich um etliche Figuren mit noch so tangentialem Bezug zu den Film-Charakteren drehen, bleib die Familiengeschichte Obi-Wan/Ben Kenobis immer sehr offen. Seine Eltern wurden in manchen der Bücher bestenfalls kurz erwähnt. Regisseur und Autor Michael Ryan Hahn, der zuvor am Microbudgetfilm Furious Road beteiligt war, blieben damit also eine Menge Freiheiten, die Geschichte der Mama Kenobi selbst auszufüllen. In Renegade Kenobi strandet sie auf einem Wüstenplaneten und trifft auf eine weitere Figur, die aus der Zeit vor den Prequels stammt. Der Fanfilm wurde im Juni 2016 veröffentlicht und gelangte dank einer Hervorhebung auf GeekTyrant zu neuer Prominenz.
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