Eva Saalfeld (Simone Thomalla) und Andreas Keppler Martin Wuttke) lösen an diesem Sonntag ihren zweiten Kriminalfall. Ende Mai feierten sie ihren Einstand in die Tatort-Riege als Leipziger Kommissare. Wie wir bereits aus ihrem ersten Fall wissen, waren beide in früheren Zeiten ein Paar und so werden wir als Zuschauer auch weiter mit der Aufarbeitung ihrer Beziehung konfrontiert. Aber natürlich gibt es auch eine richtige Ermittlung zu leiten: Sie müssen den Mord an einer jungen Mutter und das Verschwinden ihres Neugeborenen aufdecken.
Markus Naber von der Netzzeitung gibt dem Film schon mal viele Vorschußlorbeeren. "Der neue Fall für das Leipziger Ermittlerduo geht weit über das Krimi-Einerlei – Mord, Mördersuche, Verhör, Geständnis ohne Privatleben der Kommissare – hinaus. Die Folge Tatort: Ausweglos des ARD-Krimiflaggschiffs zeigt das ganze Potenzial der Serie auf, das nicht immer von allen Regisseuren genutzt wird. Besondere Würdigung verdient hierfür der aus Lüdenscheid stammende Hajo Gies, der die Regie dieser Folge führte. "
Für Frank Kober von der Märkischen Allgemeine dagegen macht auch der zweite Anlauf der neuen Sachsen-Kommissare “einfach keine Laune. Nicht des geschmacklosen Gags wegen, der ja irgendwie noch Volkes Schnauze wiedergibt – angesichts der Horrormeldungen über verschwundene, misshandelte und kalt entsorgte Babys. Nein, es ist die Dramaturgie der Geschichten, die Konstruktion aus Figuren, Milieus und möglichen Mordmotiven, die noch nicht stimmt.”
Wir sind natürlich schon gespannt, wie der neue Tatort: Ausweglos bei Euch ankommt.
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