Während AMCs Zombie-Serie The Walking Dead am 22.10.2017 in ihre 8. Staffel startet und Showrunner Scott M. Gimple vor einigen Monaten eine Gesamtlänge von 20 Jahren (mehr oder weniger ernst) ankündigte, sprach Robert Kirkman jüngst über das Ende der Geschichte. Im Rahmen eines Panels am Donnerstag auf der Comic-Con in San Diego ließ der Schöpfer der Comic-Vorlage (gemeinsam mit Zeichner Tony Moore) wissen, dass er ein "definitives Ende" im Kopf habe, auf das er sich zubewege (via Comic Book ):
Ich glaube, vor zwei oder drei Jahren hatte ich eine ziemlich gute Idee für ein definitives Ende. Ich kenne es seitdem und arbeite darauf zu, also weiß ich genau, wohin ich gehe und was passieren wird, wenn ich dort angekommen bin.
Details zu seinem Ende für The Walking Dead nannte Robert Kirkman nicht, zumal er diesbezüglich noch nichts niedergeschrieben habe. Es sei überdies noch "weit weg". Tatsächlich habe er bereits an früherer Stelle einen Abschluss im Kopf gehabt, von dem er dachte, dass er "cool" sei. Als er den Punkt dann allerdings erreichte, habe er sich gesagt: "Ich bin noch nicht fertig." Dies sei vor der Serienadaption gewesen, die im Oktober 2010 erstmals auf Sendung ging.
Ob und wie sich das von Robert Kirkman erdachte Ende von The Walking Dead auf die Fernsehvariante AMCs auswirken wird, bleibt abzuwarten. Die Serie folgt zwar wesentlichen Ereignissen aus den Comics, verändert hier und da aber ebenso einige Aspekte. Die erste Ausgabe der Vorlage erschien im Oktober 2003 und wuchs schließlich zum Franchise an, das neben der populären TV-Version Romane und die bekannten Videospiel-Adventures aus dem Hause Telltale beinhaltet.
Was sagt ihr zu Robert Kirkmans Plänen eines definitiven Endes für The Walking Dead?