Der Superstar und Kassengarant des deutschen Kinos Til Schweiger verfilmt gerade seinen Jugendtraum: Er wollte schon immer einen Ritter geben, mit Lanze und Schild auf dem weißen Pferd seine Kunigunde erobern, mit anderen Rittern die Schwerter kreuzen und Ländereien erobern. In seinem neuen Filme heißt die Allerliebste zwar Herzelinde, aber das ist egal. Der Erfolg macht die Erfüllung des Traumes möglich.
Mitte Mai haben die Dreharbeiten zu Shadow und der Fluch des Khan begonnen und scheinbar gibt es am Set viel Spaß. Dafür sorgte unter anderem die Perücke von Til Schweiger: Seine Haarpracht erinnert an die schlimmsten Frisuren der 1970er Jahre; einige Setbesucher sprachen sogar von einem Angela Merkel-Verschnitt.
Auch andere Ritter und Gesellen sind bei dieser brütenden Hitze in Pelz und Ritterrüstung gekleidet: Thomas Gottschalk thront als König Gunther über allem. In die Rolle der Prinzessin Herzelinde schlüpft Julia Dietze. Die Ritterrunde ist ein zusammengewürfelter Haufen: Rick Kavanian mimt einen türkischen Kleinganove Erdal, der auch gern ein Ritter sein möchte. Außerden finden sich noch Mario Barth und Mark Keller im Cast. Es wird auch einige interessante Cameo-Auftritte geben: Welche Rollen der Sänger Roberto Blanco, der Regisseur Fatih Akin und der Komiker Dieter Hallervorden spielen, wissen nur Eingeweihte, am Set jedenfalls waren sie dabei.
Um den Erfolg der Ritterkomödie zu sichern, hat Til Schweiger wieder die wichtigsten Dinge selbst übernommen: Hauptrolle, Regie und Produktion. Wir sind gespannt, ob er seinen Erfolg von Keinohrhasen wiederholen kann.