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Überall an jeder Straßenecke sehen wir Todsünden. In jeder Wohnung und wir nehmen es hin. Wir tolerieren es, weil es schon zur Gewohnheit geworden ist. Es ist trivial. Wir tolerieren es morgens, mittags und nachts!

27.06.2015 - 17:43 UhrVor 10 Jahren aktualisiert
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Nach Jonathan Demme ("Schweigen der Lämmer") lieferte David Fincher den zweiten stilbildenen Thriller der 90er-Jahre! Für viele gilt er als DER Thriller. Einige meinen, dass "Sieben" das schockierendste Ende hat! Aber eines ist sicher, es ist ein Düsterer, intelligenter und sauspannender Thriller der längst zum Genreklassiker geworden ist!

David Fincher's zweiter Kinofilm erscheint wie sein erster, "Alien 3", als nihilistischer Alptraum. Jedes Bild gleicht einem Gemälde, jeder Schauplatz ist eine Metapher. Für die Tatorte ließ der Regisseur spezielle Set-Designs entwickeln, die den jeweiligen Todsünden symbolisch nachempfunden wurden.

Gemeinsam mit dem "Delicatessen"-Kameramann Darius Khongji und dem Produktionsdesigner Arthur Max entwarf Fincher ein deprimirendes, prä-apokalyptisch wirkendes Großstadtszenario. Mills Beziehung zu seiner Ehefrau (gespielt von Gwyneth Paltrow) wirkt darin wie ein verzweifeltes Klammern an einen letzten Rest von Menschlichkeit!

Wie fandet Ihr den Film? Lasst es mich/uns wissen und hinterlässt ein kurzes Kommentar.

Und jene, die dieses Meisterwerk noch nicht gesehen haben, heute um 23:00 Uhr auf ZDF! Nicht verpassen!


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