Dem Hörensagen zufolge soll John Carter – Zwischen zwei Welten ein wirklich sehenswerter Film sein. So manch ein Trailer konnte diesen Eindruck in der Vergangenheit nicht hundertprozentig erwecken. Drum hat sich Disney wohl gedacht, dass ein längerer Ausschnitt aus dem Film am besten für sich selbst spricht. Und der 10-minütige Clip vom Beginn des Fantasy-Streifens macht auch tatsächlich Spaß und Lust auf mehr. Darin sehen wir, wie der Autor der Romanvorlage Edgar Rice Burroughs höchstpersönlich in den Besitz des Nachlasses von John Carter (Taylor Kitsch) gelangt und dessen Tagebuch erhält. Durch das Schmökern in dem Schriftstück versetzt uns der junge Autor ins Arizona des 19. Jahrhunderts, kurz nach Ende des amerikanischen Bürgerkriegs.
Da dies bekanntlich das perfekte Western-Setting darstellt, muten die restlichen acht Minuten auch wie eine Pferdeoper an. Nachdem John Carter von einem Unionsoffizier (Bryan Cranston) gefangen genommen wird, bricht er aus seiner Zelle auf einem Pferd aus und findet sich bald Angesicht zu Angesicht mit einigen Indianern wieder. Kurz bevor wir den Grund für deren plötzlichen Rückzug sehen, endet der Clip und lässt uns gespannt zurück. Aber was halte ich lange Reden, überzeugt euch einfach selbst von dem Video. Am 8. März dürft ihr dann auch das gesamte Werk im Kino bewundern.