Erst im Dezember berichteten wir darüber , dass Destiny knapp 13 Millionen Spieler vorweisen kann. Das allein war bereits sehr beeindruckend, denn der Titel ist erst im September 2014 erschienen. Bungie und Activision haben es also geschafft, in sehr kurzer Zeit eine enorme Anzahl an Spieler anzulocken – trotz der vielen Fehler und Makel, die der Online-Shooter nun einmal hat.
Jetzt, knapp drei Monate später, präsentierte der Entwickler laut Gamespot neue Statistiken. Demnach ist die Spielerzahl seit Dezember noch ein ganzes Stück gewachsen: Destiny verzeichnet nun 17 Millionen registrierte User, die insgesamt 1,1 Milliarden Spielstunden zusammen mit Peter Dinklage verbracht haben. Außerdem mussten seit Launch bereits 200 Milliarden Aliens dran glauben. Die Statistik, die im Rahmen der Game Developers Conference, kurz GDC, gezeigt wurde, gibt außerdem Aufschluss darüber, wie viel Zeit pro Spieler durchschnittlich in Destiny investiert wurde. Die tägliche Spielzeit liegt bei drei Stunden, insgesamt verbrachte der normale Spieler 77 Stunden in dem Titel.
Eine weitere Übersicht zeigt zudem, mit welchen Aktivitäten Spieler sich die Zeit vertreiben. Dabei wird deutlich, dass die verschiedenen Möglichkeiten überraschend gleichmäßig verteilt sind. Strikes und Story-Missionen verschlingen ähnlich viel Zeit wie Aufenthalte im Tower oder Patrols. Lediglich PvP und Raids stechen mit etwas kleineren Anteilen heraus:
In der Präsentation erklärte John Hopson von Bungie außerdem, dass sich das Studio schon vor dem Release von Destiny über die Loot Caves im Klaren waren. Kurz nach dem Launch des Spiels konnte man in diesen Höhlen Ummengen an neuen Items farmen, weil die Gegner schlicht immer wieder respawnten. Zuvor dachte Bungie allerdings, dass das sicher kein großes Problem darstellen werde, nur um dann später eines Besseren belehrt zu werden. Hopson führte dazu weiter aus, dass Spieler in der Zeit der Loot Cave so oft zur Player Report-Funktion griffen wie sonst nie.
Gestern berichtete ich über einen Reddit-User , der seine perfekte Vorstellung eines Shared World-Shooters, wie Destiny einer ist, in Worte fasste. Seine Visionen haben zumindest bei mir dafür gesorgt, dass ich mir wünsche, Bungie würde sie so schnell wie möglich umsetzen.
Was haltet ihr von den Zahlen?