Das bei Inside Movies gefundene Foto zeigt eine Szene aus dem Film, in der sich Taylor Kitsch à la Luke Skywalker vs. Rancor gegen einen übergroßen Yeti mit viel zu vielen Gliedmaßen verteidigen muss. Der John Carter – Zwischen zwei Welten -Regisseur Andrew Stanton (Wall-E – Der Letzte räumt die Erde auf) sagte, dass er den haarigen Riesen eine größere Rolle geben wollte als in der Romanvorlage. Dort seien diese einfach vorhanden, hätten aber keine besondere Funktion. “Was wir also getan haben, ist den weißen Affen zu einer hervorragenden Kreatur zu machen, über die du im Film etwas hörst, aber die du nicht zu sehen bekommst. Da bildet sich eine gewisse, unterschwellige Erwartung auf das, was diese Dinger sein könnten.”
Gestalt erhielten die weißen Affen durch den Designer Michael Kutsche, der schon für Alice im Wunderland entwarf. Er machte sie nachtaktiv, fast schon wie Maulwürfe. Wie vielleicht erkennbar ist, verlässt sich der Riesenaffe nicht auf seine ohnehin zu kleinen Augen. Für den Film werden diese Biester ihre Umgebung über einen sehr feinen Geruchssinn wahrnehmen, was vielleicht noch bedrohlicher ist. Einige konnten die riesige Bedrohung vom Mars bereits auf der D23 Expo (19.-21. August) bewundern. Dort wurde eine Szene gezeigt, in der John Carter (Taylor Kitsch) mit Tars Tarkas (Willem Dafoe) zusammen einen Arenakampf überleben muss.
Zwar haben wir diese Szene nur in Form dieses Bildes zu Gesicht bekommen, aber den Trailer könnt ihr euch trotzdem anschauen. In John Carter wird es um den Titelhelden gehen, der als Bürgerkriegsveteran des 19. Jahrhunderts beim Goldsuchen in einer merwürdigen Höhle plötzlich auf den Mars teleportiert wird. Dort muss er sich gegen Barbaren behaupten und einer humanoiden Prinzessin (Lynn Collins) helfen. Er ist so etwas wie eine lang erwartete Prophezeiung. Tars Tarkas ist ihm dabei als einziger Empathiefähiger aus seinem Kriegerstamm behilflich. In weiteren Nebenrollen werden unter anderem Bryan Cranston, Mark Strong, Thomas Haden Church, Ciarán Hinds und Samantha Morton dabei sein. Das abgefahrene Szenario stammt aus der John Carter-Buchreihe von Edgar Rice Burroughs, die erstmals im Jahr 1912 erschien.