Stolz erklärt der Hacker Fail0verflow im Video, das wir euch oben im Header verlinkt haben, wie es ihm gelungen ist, eine gängige PS4-Konsole zu hacken und das Betriebssystem Linux auf dem Gerät von Sony in Betrieb zu nehmen. Möglich sei dies vor allem dank der Entdeckung des Hacker und seines Teams gewesen, dass die PS4 in ihrer Architektur einem PC nicht unähnlich ist. Dennoch mussten die findigen Programmierer über 7000 Modifikationen entschlüsseln und verstehen, ehe sie Linux auf der Konsole starten konnten.
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Mit dieser Leistung hat Fail0verflow die Pforte zu einem riesigen Raum voller neuer Möglichkeiten aufgestoßen: Laut den Kollegen von Eurogamer sei es nur noch eine Frage der Zeit, bis eine Desktop-Version von Steam auf der Konsole funktioniert und Indie-Entwickler im heimischen Wohnzimmer und mit einer einfachen PS4-Konsole Spiele direkt auf Sonys Konsole entwickeln und zur Verfügung stellen können. Unklar bleibt, inwiefern Sony mit Updates der Lücke in ihrem System noch einen Riegel vorschieben kann.
Das dürfte Sony nicht gefallen.