Bald ist Shia LaBeouf auch bei uns im Wannabe-Skandal-Film Nymphomaniac 1 vom dänischen Regisseur Lars von Trier zu sehen. Und auch sonst spielt das Wort Skandal aktuell eine große Rolle im Leben des ehemaligen Transformers -Stars. Sein Kurzfilm Howard Cantour.com wurde zunächst von der Fachpresse hoch gelobt, bevor LaBeouf vorgeworfen wurde, die Idee des Films geklaut zu haben (wir berichteten). Die Idee um einen vor Selbstmitleid zerfressenen Filmkritiker wurde ursprünglich schon in der Graphic Novel Justin M. Damiano verarbeitet. Infolgedessen zerrissen die Kritiker den Film als Plagiat. Er selbst entschuldigte sich zwar, doch auch Teile der veröffentlichten Entschuldigung waren wohl bloß kopiert.
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Dann hatte er Stress mit Brad Pitt am Filmset zu Herz aus Stahl. Er versuchte sich wohl am Method-Acting und wollte sich für die Rolle eines amerikanischen Soldaten schlicht nicht mehr duschen (Quelle: Metro). Um sich noch einmal etwas kreativer für sein Plagiat zu entschuldigen, ließ er durch eine Werbeagentur per Flugzeug I am sorry Daniel Clowes in den Himmel schreiben. Auch wenn dieser die Entschuldigung gar nicht zu sehen bekam, brachte es Shia LaBeouf noch mehr Publicity.
Nachdem nun Skandal um Skandal auf den Star aus Filmen wie I, Robot, Disturbia und Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels hereinbrach, zieht er nun anscheinend die Konsequenzen. Per Twitter verkündete Shia LaBeouf nun den Rückzug aus dem öffentlichen Leben, so berichtete es die Filmseite The Dissolve und veröffentlichte passend dazu die Tweets. “Mein Dank geht an alle, die mich unterstützt haben”, schreibt er. Ob er damit nun auch die Künstler meint, deren Ideen er ohne Erwähnung kopiert hat, dürfen wir bezweifeln. Hier findet ihr die beiden genannten Tweets:
In light of the recent attacks against my artistic integrity, I am retiring from all public life.
— Shia LaBeouf (@thecampaignbook) 10. Januar 2014
My love goes out to those who have supported me.
— Shia LaBeouf (@thecampaignbook) 10. Januar 2014
Shia LaBeouf will aufhören? Verlust oder Segen für die Filmbranche? Was denkt ihr?