Zuerst haben wir uns vermeintlich zu früh gefreut, als es hieß, Batman-Star Michael Keaton würde Spider-Man in seinem neuen Solofilm Spider-Man: Homecoming als Bösewicht gegenüber stehen. Doch offenbar haben wir uns bloß zu früh geärgert, als wir vor einem Monat berichteten, Michael Keaton sei raus. Marvel Studios und der Birdman oder die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit-Darsteller befinden sich nach dem Scheitern des ersten Versuchs in den letzten Zügen der Verhandlungen um den Part, berichtet der Hollywood Reporter.
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Mit Spider-Man: Homecoming wagt sich Sony an die sechste Spider-Man-Verfilmung mit dem dritten Schauspieler (einst Tobey Maguire, dann Andrew Garfield, nun Tom Holland) seit 2002, als Sam Raimis Spider-Man in die Kinos kam. Das erneute Reboot hat jedoch etwas Besonderes an sich, mit dem die beiden Vorgänger nicht aufwarten konnten: Es ist Teil des Marvel Cinematic Universe und Tom Holland hatte seinen ersten Auftritt als jugendlicher Superheld und Schüler Peter Parker bereits in The First Avenger: Civil War, der am 28.04.2016 in unseren Kinos startete. Dort wird er von Tony Stark (Robert Downey Jr.) für dessen Kräftemessen mit Captain America rekrutiert.
Zendaya wurde in Spider-Man: Homecoming mit der weiblichen Hauptrolle vertraut, Marisa Tomei ist wie bereits in Civil War als Peters Tante May zu sehen. Ebenfalls mit dabei sind Tony Revolori, Laura Harrier und Robert Downey Jr., der zu einer Art Mentor des jungen Spider-Man werden könnte. Welchen Comic-Bösewicht Michael Keaton verkörpern wird, ist jedoch noch ungewiss und wird gut unter Verschluss gehalten. Spider-Man: Homecoming feiert seinen deutschen Kinostart am 06.07.2017. Regie führt Jon Watts.
Freut ihr euch über Michael Keaton als Spider-Man-Gegenspieler?