The House That Jack Built - Matt Dillon für Lars von Trier als Jack the Ripper

03.11.2016 - 09:40 UhrVor 7 Jahren aktualisiert
Matt Dillon in Wayward PinesFox
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Lars von Trier hat für seinen Serienkillerfilm über Jack the Ripper einen Hauptdarsteller verpflichtet: Matt Dillon wird die Rolle in The House That Jack Built spielen.

Schauspieler Matt Dillon hat eine bedeutsame Rolle an Land gezogen. Wie Deadline  informiert, wird er nämlich in Lars von Triers nächstem Projekt The House That Jack Built den berühmten Serienkiller Jack the Ripper verkörpern. Ebenfalls verpflichtet wurde der Schweizer Bruno Ganz, der einen mysteriösen Charakter namens Verge spielen soll. Dieser wird im Film Gespräche mit Jack über dessen Taten und Gedanken führen.

The House That Jack Built wird aus der Sicht von Jack the Ripper erzählt und umfasst eine Spanne von zwölf Jahren, in denen sein Werdegang zum Serienmörder gezeigt wird. Er sieht seine Taten jedoch als künstlerischen Akt an, weshalb er immer größere Risiken eingeht, um das perfekte Kunstwerk zu schaffen. Die Polizei rückt ihm dabei jedoch gefährlich nahe. Der von der Zentropa Group produzierte Film soll in Schweden und Dänemark gedreht werden. Vier markante weibliche Rollen sollen ebenfalls bald besetzt werden.

Seine letzte größere Rolle spielte Matt Dillon in der 1. Staffel der Mystery-Fernsehserie Wayward Pines. Zu seinen bekanntesten Filmen gehören Rumble Fish, Verrückt nach Mary und L.A. Crash. Bruno Ganz gehört wiederum zu den bekanntesten deutschsprachigen Schauspielern. Seine fast sechs Jahrzehnte umfassende Filmkarriere beinhaltet Werke wie Der amerikanische Freund, Der Himmel über Berlin und Der Untergang, in dem er Adolf Hitler spielte. Von Trier zeigte sich begeistert von den beiden Darstellern und meinte, sie würden hervorragend in seine "filmische Familie" passen.

Bei The House That Jack Built haben wir vermutlich keinen typischen Serienkillerfilm zu erwarten, wenn Lars von Trier hinter der Kamera steht. Der Däne ist für unkonventionelle Filme bekannt und liebt es, zu provozieren. Seine letzte Regiearbeit war der Zweiteiler Nymphomaniac aus dem Jahr 2013.

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