Die besten Doku-Dramen aus Spanien

  1. Another Day of Life
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    Doku-Drama von Raúl de la Fuente und Damian Nenow mit Miroslaw Haniszewski und Vergil J. Smith.

    Der Animationsfilm Another Day of Life beleuchtet halbdokumentarisch den angolanischen Bürgerkriegs aus der Perspektive des Kriegsreporters Richard Kapuscinski im Jahr 1975.

  2. ES (2007) | Drama, Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Juan Manuel Cotelo.

    Im Film La última cima geht es um das Leben eines katholischen Priesters, Pablo Domínguez, der im Jahre 2009 bei einem Kletterunfall ums Leben gekommen ist. Seine Familie, Freunde, Lehrer und Schüler kommen im Film alle zu Wort und erzählen über ihre persönlichen Erlebnisse mit Pablo. Aus diesen Berichten geht hervor, dass er eine humorvolle und lebhafte Person war. Er hat sich mit allen sehr gut verstanden: sowohl mit Kindern und Jugendlichen als auch mit älteren Leuten; mit Gläubigen und auch mit Atheisten. Durch kurze Interviews gibt der Film einen Einblick in die Meinung von Menschen zu Themen, die heute von modischen Vorurteilen betroffen sind, wie Priestertum, Kirche, Zölibat, Reichtum und Gebet.

  4. FR (2012) | Doku-Drama, Drama
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    Doku-Drama von Markus Schmidt.

    Der letzte Fang ist ein investigativer Ökothriller zum Thema Thunfischfang. Von den Fanggründen in libyschen Gewässern, über die Mastfarmen und Schlachtanlagen vor den Mittelmeerküsten, bis zu den Auktionen in Japan begleitet der Regisseur Markus Schmidt den Fischfang-Experten und -Kritiker Roberto Mielgo bei dessen Recherchen.

    Mielgo, der selber jahrelang im Thunfisch-Business tätig war, setzt sich mittlerweile für den Schutz der Spezies und für einen ökologisch tragbaren Fischfang ein. Sein aussichtslos erscheinender Kampf gegen die Überfischung eröffnet Einblick in ein System, welches mit der traditionellen Vorstellung von Fischerei nicht mehr viel gemeinsam hat.

    Die durch das Einfrieren gegebene Möglichkeit der langen Haltbarkeit hat den Fisch zu einer Handelsware werden lassen, mit der an den internationalen Märkten spekuliert wird. Die enormen Lagerbestände ermöglichen es wiederum, die Preise zu steuern und durch deren Schwankungen Gewinne zu erzielen.

    So hat sich mit der Zeit eine mächtige Lobby entwickelt, die großen Einfluss auf die betreffende Gesetzgebung hat. Für Mielgo ist das Thunfisch-Geschäft exemplarisch für den “wild gewordenen Neo-Liberalismus”. Die Gesetze und Restriktionen scheinen völlig unzureichend, um die Überfischung zu verhindern.

    Mittlerweile ist der völlige Kollaps der weltweiten Thunfischpopulation wohl unausweichlich. Jahr für Jahr gehen die Bestände zurück, zumal immer häufiger Jungtiere gefischt und somit die Reproduktion zusätzlich eingeschränkt wird. Die Fischereikonzerne treibt es deshalb in immer entlegenere Fanggebiete, kleinere Betriebe können sich – insbesondere aufgrund des hohen Preisdrucks – kaum noch über Wasser halten.

    Neben einer klugen Erzählstruktur und der geschickten Verknüpfung der Recherche-Ergebnisse besticht “Der letzte Fang” vor allem durch die Kraft seiner Bilder und durch eine ausgereifte cineastische Bildsprache.

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  7. ES (2018) | Dokumentarfilm, Drama
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    Dokumentarfilm von José Díaz und Gerardo Olivares mit José Díaz.

    Die Dokumentation 100 Days of Loneliness von José Díaz und Gerardo Olivares aus dem Jahr 2018 handelt von einem Mann, der sein Leben allein in der Natur verbringt. (PR)