Die besten Dramen, Horrorfilme und Komödien der 1960er

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DramaHorrorfilmKomödie1960er
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Beste
  1. CZ (1969) | Thriller, Groteske
    Der Leichenverbrenner
    8
    7.9
    313
    22
    Drama von Juraj Herz mit Rudolf Hrusínský und Vlasta Chramostová.

    Prag, Ende der 1930er: Karl Kopferkingl führt ein perfektes Leben: Alles darin ist sauber und hat seinen Platz. Er liebt die Arbeit so innig wie seine Familie, kümmert sich um seine Frau und die beiden Kinder genauso rührend wie um die Toten, die er täglich einäschert. Dank seiner buddhistischen Überzeugung, dass die Verbrennung das irdische Leid verkürzt, geht er seiner Arbeit denn auch mit Begeisterung nach. Die Rechnung dabei ist simpel: während ein Leichnam im Sarg jahrelang verrottet, dauert eine Einäscherung nur 90 Minuten - sozusagen das Expressticket ins Himmelreich. Bislang leistete er zufrieden im kleinen Rahmen seinen Beitrag. Doch als ihm ein alter Freund von einer Partei erzählt, die gerade in Deutschland große Erfolge feiert, stellt sich für ihn plötzlich die Frage, ob er wirklich schon genug Erlösungsarbeit leistet.

  2. JP (1968) | Erotikfilm, Drama
    5.4
    25
    4
    Erotikfilm von Teruo Ishii mit Reiko Mikasa und Miki Obana.

    Eine erotische Groteske, dem Pink Eiga zugehörig, und der erste Teil der Tokugawa-Reihe des japanischen Regisseurs Teruo Ishii. Gezeigt werden Gewaltdarstellungen und Folterungen an Frauen während der Edo-Zeit des Tokugawa-Shogunats in Japan. Gemeinhin wird diese Filmreihe dem sogenannten Terrorkino zugerechnet.

  3. FR (1966) | Drama, Horrorfilm
    7.1
    13
    1
    Drama von Pierre Étaix mit Pierre Étaix und Denise Péronne.

    "Ein Lustspiel in vier Bildern": Ein schlafloser Mann beginnt einen Vampirroman zu lesen. Ein anderer versucht, im Kino einen Film anzusehen. Ein gestresster Arzt verschreibt komplizierte Arzneien und ein Hobbyjäger verzweifelt auf dem Land. "Meine Nerven, deine Nerven" besteht aus vier Episoden: "Schlaflosigkeit" handelt von einem Mann, der des Nachts nicht einschlafen kann und einen Gruselroman über einen Vampir zu lesen beginnt. Während der Lektüre ist er von der Geschichte derart gefesselt, dass sie in seinem Kopf real wird. Doch immer wieder reißt ihn das echte Leben aus dem Bann der Fiktion. In "Der Kinematograph" versucht ein Herr einen Platz in einem Kinosaal zu ergattern. Doch die Sitzreihen sind hoffnungslos überfüllt, die Zuschauer schnarchen vor sich hin, reden miteinander und tun alles, außer den Film zu schauen. Als der Mann endlich einen Platz gefunden hat, muss er jedoch feststellen, dass das Filmprogramm mehr als nur absonderlich ist. Die dritte Episode, "Meine Nerven, deine Nerven" erzählt vom alltäglichen Wahnsinn, vom Schmutz und Lärm des Großstadtlebens. Jeder scheint unter Stress, doch keiner so sehr, wie der Arzt, der seinen Patienten stets beste Gesundheit bescheinigt, ihnen aber dennoch äußerst kompliziert zu verabreichende Medikamente verschreibt. Die letzte Episode "Wir fahren nicht mehr aufs Land" porträtiert einen Nachmittag auf dem Lande. Ein Hobbyjäger macht Jagd auf allerlei Wild und Geflügel, doch leider laufen ihm stets nur andere Artgenossen der Spezies Mensch vor den Lauf. Währenddessen versucht ein schon etwas länger verheiratetes Ehepaar, einen Platz für ein geruhsames Picknick zu finden, doch der Jäger und ein Bauer, der versucht, einen Elektrozaun aufzustellen, kommen ihnen dabei ständig in die Quere.

  4. US (1968) | Drama, Politdrama
    5
    11
    Drama von Barry Shear mit Shelley Winters und Christopher Jones.

    Die Handlung dreht sich um einen Star aus der Musikszene, der es schafft, seine Popularität dazu zu nutzen, zum amerikanischen Präsidenten gewählt zu werden. Als er sein politisches Ziel erreicht hat, macht er sich zum Alleinherrscher und lässt alle "alten" Menschen über 30 in Camps einsperren lässt, wo sie dazu gezwungen werden, bewußtseinserweiternde Drogen zu nehmen.