Die besten Komödien mit Mathias Gnädinger aus Schweiz

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KomödieSchweizMathias Gnädinger
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Beste
  1. DE (1992) | Komödie
    ?
    4
    3
    Komödie von Douglas Wolfsperger mit Barbara Auer und Mathias Gnädinger.

    Kann denn Liebe Sünde sein? Oder stecken in katholischen Priestertalaren doch echte Männer? Wenn ja, wohin mit ihnen? Bei dem jungen Pfarrer Strobel (Axel Milberg) stellt sich die Frage nicht. Ist doch seine Freundin (Barbara Auer, endlich neben einem ebenbürtigen Partner) im neunten Monat schwanger und verlangt von ihm das Outing. Zu dem Zweck hat sie sich in einem Bus mit Marienfanatikern geschmuggelt, den Strobel mit biblischem Zuspruch nach Lourdes begleiten soll. Das allein wäre Zündstoff genug. Aber da gibt es noch den seligen Zerberus in Gestalt einer Nonne (Christiane Hörbiger), eine religiöse Exhibitionistin, einen renitenten Busfahrer, eine mysteriöse alte Lady (Inge von Ambesser) und jede Menge frommes Fußvolk. Douglas Wolfsperger treibt seine betende Bagage zu einem entlarvenden Versteckspiel aus lustvoller Lüge und artiger Askese. Am Ende dieses skurrilen Horrortrips, nach reichlich himmlischer Andacht und höllischem Gezeter strandet die Mannschaft in einer grauen Steinwüste. Dort, weit weg von der heiligen Bernadette, geschehen Zeichen und Wunder.

  2. CH (2004) | Komödie
    6.2
    3
    1
    Komödie von Christoph Schaub mit Sara Capretti und Mathias Gnädinger.

    Nach 30 Jahren in Südamerika kehrt der 69-jährige Auswanderer Franz Engi erstmals nach Sternenberg zurück, dem schweizerischen Dorf seiner Kindheit. Eigentlich will er nur rasch sein Elternhaus verkaufen und wieder abreisen. Dass die nette Dorflehrerin Eva hier zur Miete wohnt und durch die Veräußerung wahrscheinlich ihr Quartier verliert, kümmert ihn zunächst wenig. Bis Franz im Gespräch mit seinem alten Freund Hans, der inzwischen Gemeindepräsident ist, erfährt, dass ausgerechnet Eva die Tochter jener Frau ist, die er vor 30 Jahren schwängerte und anschließend sitzen ließ. Franz hat also einiges wieder gut zu machen. Als der sparfreudige Schulinspektor Freudiger die Schule in Sternenberg schließen will, ergibt sich für Franz gleich eine Gelegenheit. Die bürokratische Begründung für die Schließung lautet nämlich: Seit eine der Schülerinnen für längere Zeit ins Krankenhaus musste, unterrichtet Eva nur noch sechs Kinder. Damit ist aber die Mindestanzahl um genau einen Schüler unterschritten. Und da in der Schweiz alles peinlich genau geregelt ist, muss die Schule nun schließen - so traurig dies auch ist. Dass der verheiratete Freudiger eine heimliche Affäre mit der attraktiven Lehrerin Eva hat, die er nun eiskalt hängen lässt, gibt der Geschichte erst ihre Würze.