Die besten Filme von 2013
- Noir: ArtBizarre?Horrorfilm von Ralf Möllenhoff.
Noir: Art Bizarre ist in bunter Super-8-Optik gehalten und lässt den Zuschauer teilhaben am blutigsten Weihnachtsfest des Jahres 1982. Der Film soll im Dezember 2020 als VoD erscheinen und wird von RIP Independent vertrieben. (JU)
- Yolki3?1Komödie von Levan Gabriadze und Aleksandr Karpilovskiy mit Ivan Urgant und Sergey Svetlakov.
Im russischen Weihnachts-Anthologiefilm Yolki 3 kehren die Figuren der Yolki-Reihe, allen voran Borya (Ivan Urgant) und Zhenya (Sergey Svetlakov) für neue weihnachtliche Abenteuer zurück. Mit im Spiel sind diesmal auch Neuzugänge in den Familien, inklusive Neugeborener und chaotischer Hundepärchen. (SR)
- Game ofAssassins3.962Actionfilm von Matt Eskandari mit Warren Kole und Bai Ling.
Fünf Fremde erwachen in Game of Assassins in einem unterirdischen Gefängnis. Wie sie dorthin gelangt sind, wissen sie nicht. Doch um zu entkommen, müssen sie zusammenarbeiten. Und bald merken sie, dass die Vergangenheit jedes einzelnen Gruppenmitglieds einen Schlüssel zu ihrer Freiheit bereithält. (JFW)
- Dilim dönmüyor - Meine Zunge dreht sichnicht?Dokumentarfilm von Serpil Turhan.
In ihrer Doku Dilim dönmüyor - Meine Zunge dreht sich nicht taucht Serpil Turhan in ihre Identität zwischen der Türkei und Deutschland ein. Als Tochter kurdischer Eltern und Großeltern muss sie nicht nur mit der Sprachbarriere umgehen, sondern auch die richtige Balance zwischen Vergessen, Erinnern und Selbst(er)findung ausloten. (ES)
- RecyclingMedea?Dokumentarfilm von Asteris Kutulas mit Maria Kousouni und Mikis Theodorakis.
Asteris Kutulas' Collage-Film Recycling Medea ist sowohl ein Werk über Musik und Ballett als auch eine politischer Untersuchung. Die griechische Tragödie von Medea, die ihre eigenen Kinder tötet, wird zur Metapher des Niedergang eines Landes. Eine verlorene Generation, die in Trostlosigkeit versinkt, findet sich in Bildern von demonstrierenden Teenagern wieder, die Steine auf Polizisten werfen. Die Gedanken der 15-jährigen Bella werden der Jugendlichen hingegen mit den Worten von Anne Franks Tagebuch eingegeben. (ES)