Die besten Filme mit Martin Keßler

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Martin Keßler
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  1. DE (2016) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Martin Keßler.

    Wie schon in den Vorgänern Count-Down am Xingu IICount-Down am Xingu III und Count-Down am Xingu IV widmet sich Martin Keßler auch in Count-Down am Xingu V wieder dem Staudamm am Amazonasfluss Xingu. Für den drittgrößten Damm der Welt wurden etliche Wälder gerodet und 40.000 Menschen umgesiedelt. Auch in der letzten Phase des Baus, der Flutung, sind noch nicht alle Konflikte aus dem Weg geräumt. (LM)

  2. DE (2013) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Martin Keßler.

    Januar 2013. Brasilianisches Amazonasgebiet. Wir werden Zeugen, wie Indigene eine Straße blockieren und 30 Busse in ihre Gewalt bringen. Aus Protest gegen den staatseigenen Energiekonzern Norte Energia, der am Fluss Xingu den drittgrößten Staudamm der Welt - Belo Monte - errichten lässt. 600 qkm Urwald werden dafür gerodet, 40 000 Menschen umgesiedelt. "Die Regierung bricht das Gesetz", sagt uns einer der Indigenen. Und der katholische Bischof von Altamira, Dom Erwin Kräutler, fügt hinzu: "Die Staatsanwaltschaft hat 50 Prozesse gegen Belo Monte angestrengt. Diese Arbeiten müssen gestoppt werden. Sonst sind hier alle tot". Mit "Count - Down am Xingu III" setzt Martin Keßler wir seine dokumentarische Langzeitbeobachtung (seit 2009) über das Staudammprojekt Belo Monte fort. Er berichtet vom anhaltenden Widerstand der Indigenen, ist mit Bischof Kräutler und Antonia Melo von der Bürgerbewegung "Xingu vivo" unterwegs, spricht mit Staatsanwälten und berichtet vom Aufstand Tausender Bauarbeiter. Und reist direkt vom Xingu ins verschneite Deutschland. Zur Hauptversammlung des Siemens - Konzerns, der gemeinsam mit österreichischen und französischen Firmen die Turbinen für Belo Monte liefert. Eine spannende Reportage auf der Suche nach den Hintergründen für die anhaltende Zerstörung des Amazonasurwaldes und die weitere Vertreibung der Indigenen. Über Korruptionsverdacht, Parteienfinanzierung, Energie - und Rohstoffhunger.

  3. DE (2014) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Martin Keßler.

    Januar 2014. Brasilianisches Amazonasgebiet, Provinzhauptstadt Altamira. Mit Motorsägen werden die ersten Holzhäusern gefällt - wie morsche Bäume. Denn die Umsiedlung von fast 40 000 Menschen hat begonnen - am Fluss Xingu. Hier entsteht der drittgrößte Staudamm der Welt - Belo Monte: Strom für den wirtschaftlichen Aufstieg Brasiliens. So die offizielle Version. Doch hinter den Kulissen geht es um riesige Gewinne für Baufirmen, Politiker und internationale Konzerne. Dafür werden über 600 qkm Urwald gerodet, Indigene, Flussbauern und Bewohner der Stadt Altamira zwangsumgesiedelt. Joseneide und ihrer Familie hat man rund 10 000,- € Entschädigung geboten. Dafür können sie nicht mal ein Grundstück kaufen, geschweige denn ein Haus. Daher werden sie wohl in eine der riesigen Siedlungen ziehen, die der Kraftwerksbetreiber Norte Energia zur Zeit aus dem Boden stampft. Beton - statt Holzhäuser. Schnellbauverfahren. So spart man Zeit und Geld. Auf Kosten der Zwangsumgesiedelten. Denn viele der Betonhäuser haben schon jetzt Risse. Der Beton wird gestreckt - um einen Zusatzgewinn zu machen, erfahren wir von einem Insider. Korruption und Baumafia - wie bei den Stadien für die Fußballweltmeisterschaft, fügt er hinzu. Rio de Janeiro. Ein als Batman verkleideter Demonstrant schreit uns die gleiche Botschaft ins Mikrophon: Brasilien - das ist Chaos. Bei Gesundheit, Erziehung und auf dem Bau. Hier bestimmt die Baumafia - Hand in Hand mit der Politik !. Gegen das schmutzige Geschäft mit der Fußball - WM haben im letzten Jahr Millionen Brasilianer demonstriert. Und schon jetzt rüstet sich die brasilianische Regierung mit Sondertribunalen und einem möglichen Einsatz der Armee gegen weitere Massenproteste bei der WM. An Großprojekten wie Belo Monte verdient immer eine Oligarchie, sagt uns Dom Erwin Kräutler, der katholische Bischof von Altamira. Und er fügt hinzu: Es macht viel mehr Sinn, in Wind- und Solarenergie zu investieren, statt hier den Urwald platt zu machen. Seit Jahren kämpfen er und das Bürgerbündnis Xingu vivo gegen das pharaonische Kraftwerk. Immer wieder haben Indigene die Baustelle besetzt. Und mehrfach haben ihnen Gerichte recht gegeben, den Riesenstaudamm für illegal erklärt. Doch Belo Monte wird einfach weiter gebaut - mithilfe von Rechtskonstruktionen aus der Zeit der Militärdiktatur. Mit Demokratie hat das nichts zu tun, sagt der Bischof. Trotzdem liefern europäische Firmen LKW und Turbinen - ob Siemens, Voith, Andritz oder Mercedes. Über 150 weitere Staudämme sind im Amazonasgebiet geplant. Ein Riesengeschäft für internationale Konzerne und die brasilianische Baumafia - auf Kosten der grünen Lunge der Welt und der Menschen, die hier leben. Eine spannende Reportage von Filmemacher Martin Keßler - im Vorfeld der Fußballweltmeisterschaft.

  4. DE (2005) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Martin Keßler.

    Montagsdemos gegen Hartz IV oder der Arbeitskampf bei Opel. Es sind Wut und Angst, die die Menschen treiben: Wut über die schamlose Bereicherung bei "denen da oben" und immer neue Einsparungen "bei denen da unten". Und die Angst, sozial abzustürzen. Endgültig. Im Mittelpunkt des Films stehen die Arbeitslose Barbara Willmann, der Opelarbeiter Paul Fröhlich, die Attac-Aktivisten Pedram Shahyar und Werner Hallbauer sowie Andreas Ehrholdt, Initiator der Montagsdemos gegen Hartz IV, und viele andere. Martin Keßler und sein Team haben sie über ein Jahr lang begleitet. Um zu zeigen, wohin sie ihre Wut treibt und ob aus all dem eine neue soziale Bewegung entsteht. Und wie die Regierung reagiert. Ob es ihr gelingt, die Wütenden zu besänftigen oder ob die Wut der Bürger die Regierenden zu Fall bringt. "neueWUT" erzählt die "wahre Vorgeschichte" der vorgezogenen Bundestagsneuwahlen, und wie es weitergeht, wenn der Sozialstaat weiter abgebaut wird. Und wie eine andere Politik aussehen könnte. Dazu äußern sich im Film auch DGB-Chef Michael Sommer, Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement und der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Friedhelm Hengsbach.

  5. DE (2006) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Martin Keßler.

    Die "neue Wut" hat inzwischen auch die Studenten erfasst. Ob in Hamburg, Nordrhein-Westfalen oder in Hessen; Tausende Studierende gehen auf die Straße, um gegen die Einführung von allgemeinen Studiengebühren zu protestieren. Für das Recht auf kostenlose Bildung, gegen die schleichende Privatisierung des Bildungswesens und die soziale Ausgrenzung von Studenten aus einkommensschwachen Familien. Das neueWUT-Team hat den Protest der Studenten in Hessen von Anfang an begleitet. Seit Mai 2006 sind wir bei den wöchentlichen Demonstrationen hautnah dabei, haben dokumentiert, wie Autobahnen blockiert oder während der WM der Frankfurter Hauptbahnhof lahmgelegt wurden. Wir haben bereits bei den Studentenprotesten im Erstersemester 2003 gedreht, als aufgebrachte Studenten den hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch in der Frankfurter Börse belagerten. Doch die neue Welle des Protestes ist ungleich heftiger. Immer öfter ist von "französischen Verhältnissen" die Rede, werden die erfolgreichen Massendemonstrationen von Schülern, Studenten und Gewerkschaftern gegen die Lockerung des Kündigungsschutzes im Nachbarland zum großen Vorbild. Warum haben wir in Deutschland keine französischen Verhältnisse? Was treibt die Studenten zu immer heftigeren Protesten? Was hat der Kampf gegen Studiengebühren mit dem Widerstand gegen Hartz IV zu tun? Mit diesen Fragen befasst sich der neue Dokumentarfilm von Martin Keßler.

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  7. DE (2007) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Martin Keßler.

    Juni 2007. Ostseebad Heiligendamm. Der größte Polizeieinsatz in der Geschichte der Bundesrepublik. Über 17000 PolizistInnen, selbst die Bundeswehr, "sichern" das rituelle Gipfeltreffen der "mächtigsten Frau und Manner der Welt", den sogenannten "Weltwirtschaftsgipfel". Trotzdem gelingt es circa 12000 GlobalisierungskritikerInnen immer wieder, die wichtigsten Zufahrtsstraßen zum hermetisch mit Zaun und Stacheldraht abgeriegelten Tagungsort zu blockieren. Und ihre Kritik an dem gegenwärtigen Weltwirtschaftssytem und Ihre Alternativen öffentlich zu machen. Obwohl zunächst das "Chaos von Rostock", Politikerrufe nach Gummigeschossen und GSG 9 gegen die "Steinewerfer von Rostock", die Schlagzeilen beherrschen. Der Dokumentarfilm neueWUT III - DAS WAR DER GIPFEL! kann und will die Frage nach der Rolle staatlicher Undercover-Agenten bei den Protesten in Heiligendamm nicht beantworten. Auch nicht die vielen Fragen nach Verhalten und Rolle des sogenannten "schwarzen Blocks". Aber er will die Bedeutung dieser Fragen aufzeigen. Vor allem will der Film eine "Chronik der laufenden Ereignisse" liefern, das Geschehen während "der Tage von Rostock und Heiligendamm" nachzeichnen. Das Vorgehen der Sicherheitskräfte und der DemonstrantInnen. Und die vielen Aktionen und Veranstaltungen, in denen es um die Auswirkungen von Globalisierung und weltweiter Privatisierung auf die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen geht.

  8. DE (2011) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Martin Keßler.

    Für die Indigenen des brasilianischen Amazonasgebietes ist der Xingu ein heiliger Fluss. Doch dieser Tage wird ihr Fluss geschändet. Der bislang unberührte Riesenstrom wird aufgestaut - zum drittgrössten Wasserkraftwerk der Welt: "Belo Monte". Auch mithilfe deutscher Unternehmen wie Mercedes-Benz, Siemens und Voith. Um das Schwellenland Brasilien und internationale Aluminiumkonzerne mit "billigem" Strom zu versorgen. Dafür werden rund 600 km² Urwald geflutet, über 30 000 Indigene, Flussbauern und Bewohner vertrieben. In seiner Reportage "Count-down am Xingu II" berichtet Martin Keßler über den Beginn der Bauarbeiten und den anhaltenden Widerstand.