In einhundert und einem Film hat Morgan Freeman bis zum heutigen Tage mitgespielt bzw. mitgesprochen und wirkt trotz seines Alters von 75 Jahren noch kein bisschen müde. Morgen kommt mit Oblivion Film Nummer 96 in die deutschen Kinos, wo er sich an der Seite von Tom Cruise dem Science-Fiction-Genre widmet. Schwebende Städte und das Dasein über den Wolken passt gut ins Interessengebiet von Morgan Freeman, der auch selbst gern die Welt von oben sieht. Seine internationale Karriere begann mit Miss Daisy und ihr Chauffeur, der ein anderes Interessengebiet des Amerikaners beinhaltet: den Kampf gegen Rassismus. In Invictus durfte er mit der Rolle des Nelson Mandela sogar eines seiner größten Idole verkörpern. Für sein schauspielerisches Schaffen erhielt er außerdem unzählige Preise, unter anderem 5 Oscarnominierungen, von denen er einen Oscar für seine Nebenrolle in Million Dollar Baby bekam. Für diesen Oscar hat er übrigens einen ungewöhnlichen Aufbewahrungsort. Aber lest selbst!
Der erste nackte Fakt: Morgan Freeman ist ein Flieger-Freak
Er ist Privatpilot, hat einen Flugschein und besitzt sogar mehrere Flugzeuge, unter anderem eine Cessna 414, eine Cessna Citation 501 SP und eine Emivest Aerospace SJ30. Seine Leidenschaft fürs Fliegen entdeckte Morgan Freeman lange vor seiner Schauspielkarriere, denn er war ab 1955 für 4 Jahre in der US-Luftwaffe. Dort war er zwar nur als Mechaniker tätig, aber sein Interesse am Fliegen und Flugzeugen war damit geweckt. Sein Drang über den Wolken zu schweben, geht sogar so weit, dass er sich einen Platz für einen Weltraumflug mit dem SpaceShipTwo reservieren ließ. Er wird damit einer der ersten Weltraumtouristen, die mit dem kommerziellen Unternehmen ins All fliegen. (Quelle:IMDB , Pilotmag)
Der zweite nackte Fakt: Morgan Freeman überlebte einen Autounfall
Am 4. August 2008 verlor er die Kontrolle über sein Auto, kam von der Fahrbahn ab, woraufhin sich das Auto mehrmals überschlug. Er und seine Beifahrerin mussten aus dem Wagen befreit werden. Morgan Freeman brach sich bei dem Unfall einen Arm und den Ellenbogen und erlitt eine kleinere Schulterverletzung. Noch heute kämpft er mit den Folgen des Unfalls, so hat er immer noch Probleme mit seiner linken Hand, da einige Nerven darin verletzt wurden. Lange Zeit trug er einen speziellen Handschuh, der die Hand stärken und zur Heilung beitragen sollte. (Quelle: Contactmusic)
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Der dritte nackte Fakt: Morgan Freeman ist Wissenschaftsfan
Wer bei einem der ersten Flüge ins All dabei sein will, muss schon einen hohen Geek-Faktor haben. Morgan Freeman hegt ein großes persönliches Interesse für das Universum und seine Geheimnisse, deshalb ist er auch Executive Producer, Sprecher und Moderator der Dokumentarserie Morgan Freeman: Mysterien des Weltalls. Die Sendereihe beschäftigt sich mit vielen interessanten Fragen rund um das Weltall. Daran reizt ihn besonders, dass durch die Sendung vor allem junge Zuschauer für die Wissenschaft begeistern würden. Generell ist er an der Bildung der Jugend interessiert, so sammelt seine Rock River Foundation Geld für Schulen in Mississippi. Als er gefragt wurde, welches Rätsel des Universums er am interessantesten fände, antwortete er in einem Interview mit der Zeitung TV Guide: Zeitreisen. Der nächste Stern ist 4,5 Lichtjahre entfernt. Wissenschaftler glauben, dass Raum/Zeit wie ein Tuch ist. Wenn man genug Energie hat, kann man es falten, sodass man ohne Zeitverlust dorthin reisen könnte. (Quelle: IMDB , Fernsehserien)