Mit Alien: Covenant will Regisseur Ridley Scott die Naht zwischen dem Prequel Prometheus - Dunkle Zeichen und der Alien-Reihe endgültig schließen. Dies hätte auch eine Hinwendung der Prequels zu den Horror-Untertönen der alten Alien-Filme zur Folge. Und dafür braucht Scott von der amerikanischen Medienkontrolle zumindest ein R-Rating, was hierzulande etwa einer Altersfreigabe ab 16 Jahren entspricht. Da größere Filme so gut wie nie mit einer Altersfreigabe ab 18 in die Kinos kommen, wäre das wohl ohnehin das höchste der Gefühle. Scott will die Freiheiten eines R-Ratings allerdings voll ausschöpfen.

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“Ich werde ein ziemlich hartes R machen, ziemlich brutal.", zitiert ihn Collider. Begründet liegt diese Härte eben in der neuen bzw. alten stilistischen Ausrichtung bei Alien: Covenant, der wohl wieder den ersten Alien-Filmen ähnlicher sehen soll. So sprach Scott in einem Interview nach der Golden Globe-Verleihung über die Angst, die ihm sein eigener Film einst bereitete:

[...] Die Küchen-Szene [in Alien], als John Hurt sich sein Frühstück zubereitet. In diesem Moment, bemerkte ich, wie furchteinflössend der Film ist... Ich spürte einen Stich Verantwortung, der fragte, bin ich zu weit gegangen. Denn es war extrem. Ich werde das dieses Jahr wieder versuchen, aber viel schlimmer.

Alien: Covenant soll im Oktober 2017 in die Kinos kommen. Der Nachfolger spielt 10 Jahre nach den Ereignissen in Prometheus. In den Hauptrollen werden wieder Michael Fassbender als Android David und Noomi Rapace als Elizabeth Shaw zu sehen sein.

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Alien: Covenant erhält "hartes" R-Rating, sagt Ridley Scott

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