Nachdem inzwischen schon länger bekannt ist, dass die Figur des Anwalts Saul Goodman in der AMC-Hit-Serie Breaking Bad ihr eigenes Spin-off mit dem Titel Better Call Saul bekommt, war bisher noch eher unklar, wie der Ton der neuen Serie ausfallen würde. Breaking Bad als Dramaserie bekam durch den zwielichtigen Anwalt einige willkommene Comedy-Aspekte untergemischt, weshalb Better Call Saul sicherlich auch eine reine Komödie hätte werden können.
In einem Interview mit The Hollywood Reporter verriet Schauspieler und Comedian Bob Odenkirk nun allerdings, dass wir nicht mit einer Komödie rechnen sollten. "Es wird ein reinrassiges Drama", so Odenkirk. "Es werden 85 Prozent Drama und 15 Prozent Komödie."
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Bob Odenkirk selbst hat noch keine Sekunde von Better Call Saul gesehen. Das liegt daran, dass der Schauspieler nicht allzu interessiert daran sei, seine eigene Arbeit zu begutachten, er sei vielmehr daran interessiert, im Moment zu sein. Deshalb habe er auch Breaking Bad nicht in voller Länge in Augenschein genommen. "Ich möchte weder wissen, was später kommt, noch möchte ich wissen, was vorher kam", sagt Odenkirk. "Meiner Meinung nach ist das der perfekte schauspielerische Ansatz: nicht zu wissen, was zum Teufel eigentlich los ist."
Das Breaking-Bad-Spin-off Better Call Saul wird die Vorgeschichte des kriminellen Anwalts erzählen und zeigen, was dieser so angestellt hat, bevor er Walter White getroffen hat. Serien-Schöpfer Vince Gilligan persönlich wird bei der ersten Folge der auf 10 Episoden ausgelegten ersten Staffel wieder Regie führen, diese bekommen die Zuschauer am 15. Februar 2015 zu sehen. Eine zweite Staffel mit 13 Episoden ist bereits in Auftrag gegeben.
Freut ihr euch auf Better Call Saul?