Sacha Baron Cohen alias Borat alias Ali G. alias Brüno hat es geschafft. Universal Picture hat die Rechte für eine weltweite Auswertung an seinem neuen Film Brüno laut Bild für etwas mehr als 42 Millionen gekauft. Der Deal lässt den Komiker freuen. Ob sich Universal auf Dauer auch freuen wird, bleibt abzuwarten, denn schon jetzt ist gewiss: Auch dieser Film wird wohl einige Klagen nach sich ziehen. Sacha Baron Cohen spielt hier einen schwulen österreichischen Mode-Journalisten mit blonder Irokesen-Frisur und grässlichem deutschem Akzent. Er arbeitet für den fiktiven Sender “Gay and Lesbian Austrian TV” und wird wahrscheinlich mit seinen Fragen für einige Empörung sorgen.

Bild lässt es sich nicht nehmen, einige Details von den Dreharbeiten zu veröffentlichen. So hat der Schauspieler scheinbar in einem kleinen Örtchen in Arkansas namens Forth Smith Fans zu einem “Cage Fighting” geladen. Angekündigt waren für so eine Käfig-Massenspektakel die üblichen Dinge: viel billiges Bier, laute Musik und heiße Frauen. Die Gäste wurden allerdings enttäuscht: Es gab keine Kämpfte zwischen muskelbepackten Männer zu sehen, sondern Küss-Orgien zwischen ihnen. Das Publikum war angeblich gar nicht begeistert und die örtliche Polizei musste für Ordnung sorgen.

Zudem hat Sacha Baron Cohen alias Brüno versucht, mit dem Gouverneur von Kalifornien, mit Arnold Schwarzenegger über die Homosexuellen zu sprechen und Arni war so gar nicht angetan davon. Seine Security-Mitarbeiter mussten den Komiker rabiat verdrängen. Wie wir bereits hier berichteten hat der Schauspieler auch in Berlin für Aufsehen gesorgt. Der Kinostart für Brüno ist in Deutschland für den 15. Mai 2009 vorgesehen.

Borat macht Brüno-Deal perfekt

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