Einem größeren Publikum ist Chris Evans spätestens seit seiner Captain America-Rolle aus dem Marvel Cinematic Universe (MCU) bekannt. Zuvor spielte er seine erste Superhelden-Figur als Johnny Storm in den Fantastic Four-Filmen der 2000er.

Vielleicht haben viele Fans aber gar nicht die Filme wahrgenommen, die Evans in den letzten 10 Jahren außerhalb des MCU gedreht hat. Einer davon ist das Drama Begabt - Die Gleichung eines Lebens, das in den Netflix-Charts der Top-10-Filme gerade schon länger Platz 3 belegt.

Chris Evans-Drama in den Netflix-Charts: Darum geht es in Begabt

Nach dem Tod seiner Schwester soll Frank Adler (Chris Evans) seine junge Nichte Mary (Mckenna Grace) großziehen. Dabei stellt deren Lehrerin Bonnie (Jenny Slate) in der Schule fest, dass Mary ein Wunderkind ist und außergewöhnliche mathematische Fähigkeiten hat.

Franks Mutter Evelyn (Lindsay Duncan) will die außergewöhnliche Begabung ihrer Enkeltochter fördern, doch Frank selbst will Mary lieber aus dem Rampenlicht fernhalten und ihr ein gewöhnliches Leben ermöglichen. Schließlich entbrennt ein Sorgerechtsstreit um das Mädchen.

Hier könnt ihr noch einen Trailer zu Begabt mit Chris Evans schauen:

Begabt gilt als einer der besten Chris Evans-Filme

Bei der Moviepilot-Community kommt das Drama von The Amazing Spider-Man-Regisseur Marc Webb mit gut 1.200 Bewertungen auf einen starken Schnitt von 7,4 Punkten.

Bei dem Kritikenaggregator Rotten Tomatoes fällt der Wertungsschnitt mit 73 Prozent ähnlich positiv aus. In ihrer Kritik für Little White Lies schreibt Elena Lazic unter anderem:

Der Gedanke, dass die Kindheit nicht für vermeintlich „größere“ Zwecke unterdrückt werden darf, steht im Mittelpunkt des Films. Eine großzügige Darstellung der Jugend – außergewöhnlich in einem amerikanischen Kino, das Kinder entweder bevormundet oder als kleine Erwachsene darstellt –, kommt in Form von Mckenna Graces Mary, die eine der sympathischsten Kinderfiguren in letzter Zeit liefert.

Hinter seinem oberflächlichen Erscheinungsbild als langweiliger, vergesslicher Indie erweist sich Gifted bis zum Schluss als unerwartet realistisch, bewegend und unvorhersehbar.

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Die Netflix-Charts werden seit Tagen von einem Chris Evans-Film dominiert: Er beweist darin, dass er viel mehr kann als Captain America

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