Als Frau, Mutter und Ehefrau halte ich bestimmte Werte und Versprechen heilig…, so kommentierte Demi Moore (49) gestern abend laut Zeit Online ihre Entscheidung, sich nach sechs Jahren Ehe von Ashton Kutcher (33) zu trennen. Wegen angeblicher Sex-Partys mit der Texanerin Sara Leal waren Ashton Kutcher und seine Ehe in die Presse geraten. Demi Moore wurde zum leidenden Fallbeispiel der Star-Ehe, die nicht zuletzt immer unter dem dritten Partner leidet, der Öffentlichkeit.
Jedes Gerücht, jede Streitigkeit, jeder vermeintliche Fremdflirt ihres sechzehn Jahre jüngeren Ehemannes Ashton Kutcher musste weg-gezwitschert werden. Die beiden wollten stets zwischen Sein und Schein balancieren. In guten Zeiten mag das eine spaßige Angelegenheit sein, in schlechten Zeiten scheint es wie die ganz eigene Hölle. Am Tag des angeblichen Betruges, es war der sechste Hochzeitstag von Kutcher-Moore, twitterte Demi Moore ein Zitat des antiken Stoikers Epiktet: Wenn dich jemand beleidigt, studiere dein eigenes Versagen. Dann wirst du deine Wut vergessen. Das muss nicht auf Ashton Kutcher und seine Abwesenheit am sechsten Hochzeitstag bezogen sein, Bände spricht es trotzdem.
Ashton Kutcher zeigt sich betroffen, schaut aber gleichzeitig schon objektiv nach vorne. Er twitterte gleich nach Veröffentlichung des Scheidungsplans: Ich werde die Zeit mit Demi für immer in Ehren halten. Die Ehe ist eines der schwierigsten Dinge auf der Welt und leider zerbrechen sie manchmal. Liebe und Licht. A.K. Laut der B.Z. verbrachte das Paar noch kurz vorher einen gemeinsamen Schlichtungsurlaub auf einem Privatinsel-Ressort von Demi Moores Ex-Mann und gutem Freund Bruce Willis.