Der grüne Matrix-Code besteht in Wirklichkeit aus Sushi-Rezepten

28.10.2017 - 11:07 UhrVor 6 Jahren aktualisiert
Nom-Nom-MatrixWarner
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Wisst ihr, was der fließende japanische Code zu Beginn des Sci-Fi-Klassikers Matrix bedeutet? Dessen Designer verriet es nun: Er nutzte als Vorbild Sushi-Rezepte.

Ich weiß nicht, wie es euch ging, aber als ich damals (viel zu jung für die FSK-Empfehlung) im Dunkeln saß und nach den Studio-Logos grüne japanische Schriftzeichen vor schwarzem Hintergrund über die Leinwand flossen, wusste ich, dass Matrix ein unvergessliches Erlebnis werden würde. Unterstützt durch den Score von Don Davis war die düstere Atmosphäre in kürzester Zeit skizziert und ich konnte das Abenteuer von Trinity, Neo und Morpheus kaum noch erwarten. Doch was steckt hinter dem Code? Dessen Designer, der im Film keinen Credit erhielt, hat gegenüber CNET  eine ebenso appetitanregende wie skurrile Erklärung geliefert. Bei dem Code handelt es sich nämlich um Sushi-Rezepte.

"Ich erzähle gern allen, dass der Matrix-Code aus japanischen Sushi-Rezepten besteht", erklärte Simon Whiteley, ein Production und Art Designer, der an Matrix mitgearbeitet hat. Whiteley habe auf der Suche nach Inspiration Kochbücher seiner japanischen Ehefrau überflogen und sei so auf die Idee gekommen, die Rezepte per Computer zu verfremden und daraus den Code aus Matrix zu basteln. Er fasst zusammen:

Ohne den Code gibt es keine Matrix.

Fakt: Auf moviepilot gibt es viel zu wenig Bilder von Sushi.

Simon Whiteley arbeitet derzeit bei einer Visual Effects-Firma in Australien und war unter anderem an The Lego Ninjago Movie, The Lego Movie und Die Legende der Wächter beteiligt. Weiteres über seine Arbeit könnt ihr bei CNET  nachlesen.

Wenn ihr also das nächste Mal Matrix schaut, könnte der Code-Fluss euren Appetit mächtig anregen und der Heißhunger auf Hoso-Maki, Ura-Maki und Nigiri euren Filmabend begleiten. Hier könnt ihr für euren nächsten Sushi-Abend mitschreiben:

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Was haltet ihr von dem skurrilen Detail?

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