Ein beeindruckender Kurzfilm, der unter die Haut geht

19.01.2015 - 13:00 UhrVor 10 Jahren aktualisiert
He Took His Skin Of For Me
Ben Aston
He Took His Skin Of For Me
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Was passiert, wenn man alles für eine Beziehung gibt? Im wunderbar abstrakten Kurzfilm He Took His Skin Off For Me zeigt Regie-Neuling Ben Aston, welche Folgen das Ablegen der eigenen Haut haben kann.

Erklären möchte Ben Aston sein Werk nicht. Es ist dem Zuschauer überlassen, den Kurzfilm He Took His Skin Of For Me zu interpretieren. In dem Abschlussprojekt für die London Film School untersucht der Engländer Aston auf einzigartige und schauerliche Art und Weise, welche Folgen es für eine Beziehung hat, wenn der Partner seine Haut ablegt.

He Took His Skin Of For Me wurde über Kickstarter finanziert und zählt zur Auswahl einer internationalen Reihe angesehener Kurzfilm-Festivals. Neben Anna Maguire ist ein kaum wiedererkennbarer Sebastian Armesto zu sehen, der für den Film täglich acht Stunden in der Maske verbrachte. Bei der Umsetzung des realistischen Make-ups half unter anderem Colin Arthur, der schon an den Spezialeffekten in 2001: Odyssee im Weltraum mitarbeitete. (via /Film )

Irgendwo zwischen Schönheit und Ekel lassen sich die Bilder einordnen. Der Kurzfilm scheint viel sagen zu wollen, bleibt jedoch stets subtil. Es wird nicht klar, ob er schockiert, berührt oder Betroffenheit hervorruft, und gerade deshalb lohnt sich das makabere Werk, das für einen Studenten unwahrscheinlich perfekt erscheint. Ben Aston selbst hat nur wenige Worte zum Film zu verlieren:

Wenn du deine Haut ablegst, nur um mit jemandem zusammen zu sein? Das kann nur schmutzig enden.

Aber seht selbst:

Was sind eure ersten Gedanken zum Film?

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