Der Dingo wacht auf und kann seinen Augen nicht trauen. Hatte ihn nicht gerade noch Voldemort gekillt? Er erinnert sich noch ganz genau, wie er den Alex und sciencefiction weggeschickt hat, um bei Luna zu bleiben. Nur wenige Minuten später passierte es: Todesser überall!

"Oh Gott...die sind ja nerviger als Mitesser.", sagte er noch scherzhaft, kurz bevor einer von ihnen die Dreistheit besaß, Luna zu killen.

Der Dingo schrie und schrie immer lauter, das hätte er sich vielleicht sparen sollen, denn kurz darauf wurde der gute Voldemort auf ihn aufmerksam und beendete-selbstlos wie er ist- sein leid.

Und jetzt...jetzt liegt der Dingo hier, zu Hause in seinem Bett, von der Filmwelt losgelöst. Wieder im echten Leben: War das Ganze wieder nur ein Traum, so ähnlich war es ja bei der Horrorstory auch schon. Würde der Erzähler tatsächlich die Dreistheit besitzen und dasselbe nochmal machen?

Plötzlich zieht ein Kreischen durch sein Zimmer und es erscheint ein Geist: Big_Kahuna. Doch er sieht nicht aus, wie ihn der Dingo in Erinnerung hatte: Er hat sehr viel Farbe verloren und sieht irgendwie nicht mehr ganz so lebendig aus.

"Ich bin der Geist der vergangenen Filmnachten.", haucht er.

"Ich bin nicht Ebenezer!", beschwert sich der Dingo.

"Halt den Mund und lass mich verdammt nochmal meinen Job machen, reicht ja schon, dass ich hier gelandet bin.", beschwert sich der schaurige Big_Kahuna.

"Ist ja gut.", der Dingo verdreht die Augen, "Lass mich raten, du willst mir meine vergangenen Filmsünden zeigen? So ein Schwachsinn, jeder weiß doch, dass kein Film eine Sünde ist...jeder Film ist besser als keiner."

"Das Leben ist zu kurz.", Big_Kahuna lässt die rostige Kette fallen und verschwindet.

"Danke für deinen Besuch, beehre mich ruhig mal wieder."

Big_Kahuna zückt den Finger.

Ein paar Stunden später...

Der Dingo entspannt sich noch immer in seinem Bett, da hört er plötzlich wieder ein Zischen durch den Raum gleiten.

"Lass mich raten? Der Geist der gegenwärtigen Filmnachten?", der Dingo verdreht die Augen.

"Woher weißt du das? Das ist gemein.", beschwert sich AlBundy, "Ich bin gerade erst von meiner Coach aufgestanden, um hier mal mitzumischen und dann ziehst du so einen Mist ab."

"Tut mir leid...", der Dingo bekommt ein schlechtes Gewissen, er will die armen Geister ja auch nicht arbeitslos werden lassen.

"Also willst du dir jetzt den Film der Gegenwart zeigen lassen, oder nicht?"

"Na klar.", der Dingo greift Bundys arm und zusammen fliegen die beiden ins nächste große Kino.

"Siehst du das?", fragt AlBundy und zeigt auf den gefüllten Saal.

"Was?"

"Die Menschen...sie bezahlen 15€ pro Ticket, 10€ für Snacks, 2€ für die 3D-Brille und dann sehen dasselbe, was sie jedes Mal im Kino geboten bekommen.", Bundy schüttelt betrübt den Kopf.

"Ja und? Ist doch deren Entscheidung.", der Dingo zuckt die Achseln, "Es zwingt sie doch niemand, ins Kino zu gehen."

"Das stimmt zwar, aber-", setzt Al an.

"Nicht aber...das ist so, die Menschen machen das doch mit, einfach, weil sie Spaß dran haben, könnt ihr sie nicht endlich mal lassen.", der Dingo redet sich in Rage.

"Ist das jetzt dein Ernst? Das Leben ist zu kurz.", AlBundy schnippst mit den Fingern und schon findet sich Martin in seinem Bett wieder: Alleine.

"Hmm...das habe ich heute doch schon mal gehört.", der Dingo ist nachdenklich, "Schade, dabei hatte ich mich gerade an den guten Al gewöhnt.

Einige Stunden später...

Ein kaltes Zischen verbreitet sich im Raum und die Geisterversion von jan.nis.714 erscheint.

"Ich bin der Geist-", setzt er an.

"Ja, ja, der Geist der zukünftigen Filmnachten, ich kenne das Prinzip, ihr müsst das nicht jedes Mal wieder erklären.", der Dingo verdreht zum dritten Mal in dieser Nacht die Augen und gibt diesmal noch ein gelangweiltest Seufzen dazu.

"Nope..das Leben ist zu kurz.", jan.nis.714 dreht sich um und verschwindet wieder.

So...liebe Leute, ich wünsche euch ein tolles Weihnachtsfest...der Advenskalender wird auf den 26. Dezember verlängert (bzw. bis ich 24. Türchen geschafft habe^^). Bis dahin wünsche ich euch eine tolle besinnliche Zeit und natürlich auch viele Geschenke.

Eine filmische Weihnachtsgeschichte

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